Prof. Dr. Leo Fernbach war 84 Jahre alt, als er mit seiner Frau Amalie und dem Sohn und Kinderarzt Hans Fernbach im Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde. Die beiden Töchter Ruth und Anna, von Beruf Musiklehrerin und Säuglingskrankenschwester, wurden Anfang 1943 deportiert und ermordet. Leo Fernbach lebte seit 1915 in der Wilhelmshöher 24 und über 40 Jahre in Friedenau. Bis zu seiner Pensionierung 1924 war er Oberlehrer an der Luisenstädtischen Oberrealschule. Seine Frau Amalie und ihre vier Kinder wurden 1906 in der Kirche Zum Guten Hirten getauft.
Zeitplan der Verlegungen:
-
09:25 Uhr I Varziner Str. 3 I 3 Stolpersteine für die Familie Kaufmann
-
09:40 Uhr I Varziner Str. 4 I 3 Stolpersteine für die Familie Cohn
-
10:00 Uhr I Wilhelmhöher Str. 24 I 6 Stolpersteine für die Familie Fernbach
-
10:40 Uhr I Bundesallee 79a I 3 Stolpersteine für die Familie Kleinberger /Ney
Da die Verlegungen durch Herrn Demnig zeitlich abweichen können, empfehlen wir, bei Interesse eine halbe Stunde früher einzutreffen.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der Museen Tempelhof-Schöneberg.