Juli und August 2020 - Kulturnews aus dem

Hier sehen Sie alle Logos

Liebe Leser_innen,

Lockerung oder Lockdown – das ist hier die Frage. Zum Glück normalisiert sich das Leben wieder – aber ob wir auch vorsichtig genug sind? Ob die Urlaubszeit nicht nur ein Stimmungshoch, sondern auch eine zweite Welle bringt? In den Fußballstadien darf es noch keine Laola-Wellen geben. Aber Museen, Galerien, Bibliotheken und VHS-Kurse können Sie – so ein Glück! – wieder besuchen. Alle unsere Einrichtungen haben Hygieneschutz-Maßnahmen getroffen, so dass Sie beruhigt zu uns kommen und sich anregen (aber nicht anstecken) lassen können. Wir laden Sie herzlich ein!

Alles finden Sie aktuell auf unseren Websites, siehe unten. Vieles haben wir wegen Corona ganz neu konzipiert und für Sie eingerichtet.

Die VHS hat ihr Sommerprogramm auf Juli/August konzentriert, ganz viel findet im Freien statt. Erstmals wird die VHS kein Jahresprogramm drucken, sondern nur online veröffentlichen! Hand aufs Herz: Sind Sie nicht auch, digitally spoken, durch Corona einen Schritt weiter?

Ganz analog, in einer tollen Mischung von Alt und Neu, wird schrittweise die Alte Mälzerei Lichtenrade fertiggestellt und in diesem Herbst stückweise in Betrieb genommen. Nach und nach werden von den Planern und Bauleuten alle Probleme abgeräumt, die so ein Altbau macht, wenn aus einem Industriedenkmal ein multifunktionales, barrierefreies, denkmalgeschütztes Stadtteilzentrum entstehen soll. Allen Respekt vor denen, die das leisten. Wir freuen uns, es Ihnen bald vorführen zu können: ein großes Fest wird Corona zwar erst 2021 ermöglichen, aber erste Angebote in den alt-neuen Räumen werden wir Ihnen voraussichtlich Ende Oktober unterbreiten!

Neugierig macht uns ab August schon das „Kindermuseum mobil“: mit einer Kennenlern- und Mitmachtour per Fahrrad. Hier gibt’s einen Vorgeschmack auf die Ausstellung zu Ernährung und Nachhaltigkeit, die bald unterm Dach der Mälzerei gestaltet wird.

Auch die Musikschule gibt hier in diesem Newsletter schon mal einen Überblick darüber, was sie in der Alten Mälzerei vorhat für Sie.

Derweil wird das große Stahlmöbel geschweißt, auf dem Sie künftig in der Bibliothek selber lesen oder „lesen lassen“ können, und in der VHS-Etage werden die Industrieglas-Wände aufgestellt. Es ist mächtig was los!

Und auch die Überlegungen zur Neuen Mitte Tempelhof stehen nicht still: der Kultur- und Bildungsbaustein am Tempelhofer Damm wird das Eingangstor zum bestehenden und neugestalteten Stadtviertel. Die Mitarbeitenden des Amtes für Weiterbildung und Kultur und die Stadtentwickler zerbrechen sich die Köpfe über diversen Konzepten. Seien Sie deshalb nicht überrascht, wenn Sie auf der Straße oder in einer Bibliothek eine Frage dazu gestellt bekommen. Denn wir wollen wissen, was Sie sich für den Neubau wünschen.

Hier sehen Sie Herrn Stefan Bruns, bei dem Kulturfest 2019, sprechen

Jetzt blättern Sie sich durch diesen Newsletter. Viel Spaß dabei, und besuchen Sie die Bildungs- und Kulturhäuser. Mit Abstand, in kleinen Gruppen oder online kommen Sie all den interessanten Sachen wieder näher. Bleiben Sie gesund – und interessiert!

Ihr Stefan Bruns
Volkshochschuldirektor und
Leiter des Kulturamts Tempelhof-Schöneberg

Kunst, Kultur, Museen

Druckfrisch ab Juli erhältlich!

Sonderausgabe „Kunst-Kultur-Geschichte“

Wir freuen uns sehr, Sie nach vielen Wochen zuhause wieder in unseren Kultureinrichtungen begrüßen zu können. Mit einer Sonderausgabe unseres Fachbereichs-Booklets möchten wir Ihnen Lust machen auf unser sommerliches Kunst- und Kulturprogramm – von Juli bis Oktober. Das handliche Booklet ist in unseren bezirklichen Einrichtungen erhältlich oder als PDF zum Download hier.

Dezentrale Kulturarbeit

Klanginsel 2.0.
Juli bis Dezember

Im Juli 2020 startet die Klanginsel 2.0., mit dem das Kultur-Kollektiv auf kreative Weise auf die Corona-Einschränkungen reagiert. Alle zwei Wochen wird ein Konzert im Bezirk Tempelhof-Schöneberg an ungewöhnlichen Orten gefilmt: in der Gastronomie, dem Einzelhandel, aber vielleicht auch im Fahrradladen, in Buchläden, Cafés oder einem Babyausstattungsgeschäft. Die Betreiber_innen der Orte werden unter dem Aspekt, wie es ihnen in der Pandemie-Zeit ergangen ist und ergeht, von der Kunstfigur Harfenjule interviewt. Die Mitschnitte werden über die sozialen Medien veröffentlicht, je nach Stand der Abstandsregeln werden die Konzerte aber vielleicht auch wieder von „realen“ Menschen besucht werden können.

Bust a nut: Queer Space Lab

21. bis 23. August (voraussichtlich)
Ort: Plattenvereinigung auf dem Tempelhofer Feld
Info: www.dezentrale-kulturarbeit.de

Bust a nut ist ein kollektives und interdisziplinäres Kunstprojekt queerer Künstler_innen aus der Internationalen Berliner Kulturszene. Als Installation, Rave und Performance-Elementen setzt sich das Projekt mit der Rolle von öffentlichen und privaten Räumen in der queeren Kultur auseinander. Dafür schafft Bust a nut am südöstlichen Rand des Tempelhofer Feldes ein für alle zugängliches „geheimes schwules Clubhaus“ inmitten der größten öffentlichen Freifläche Berlins.

Du hast den Wal

Die „Beratungsstelle für freudvolle Spurvertiefung“ on Tour
21. bis 23. August I 13-19 Uhr (voraussichtlich)
Ort: Naturpark Schöneberger Südgelände
Info: www.kieztogo.de

In einem hellen Zeltkörper sitzen die Künstler_innen von NUNATAK. Wer mutig ist, geht hinein und lässt sich beraten. Was will man, was wäre, wenn … Den Walfischbauch als Raum, in dem sich etwas verändert, kennen wir vom biblischen Jona und von Pinocchio. Der Mensch wird hier befähigt und ermutigt, seine Leidenschaften in größere gesellschaftliche Zusammenhänge zu setzen und Ideen in die Zukunft zu denken.

Foto- und Videopreis der Dezentralen Kulturarbeit

Zum Thema Neue Mitte Tempelhof hat die Dezentrale Kulturarbeit ein Fotostipendium ausgeschrieben und Preise für eingereichte Videos ausgelobt. Das Fotostipendium erhielt der Berliner Architekt und Fotograf Wojtek Skowron. Videopreise gingen an Christian Bomm (1. Preis) für den Film „Geschichte eines Parks – Bürgerbeteiligung in drei Akten“, an das Berliner Kreativkollektiv mobtik (2. Preis) für „Himmel auf Erden“ und an Silja Korn für ihr Video „Umgestaltung um das Rathaus Tempelhof“. Die Videos sind in Kürze online auf der Seite der Dezentralen Kulturarbeit: www.dezentrale-kulturarbeit.de. Die Fotografien sowie die Videos werden im Laufe des Jahres 2020 öffentlich präsentiert.

Kommunale Galerien

ÜberStädte

Fotografien von Maria Sewcz
14. Juli bis 29. September
Ort: Haus am Kleistpark

Jede Stadt entwickelt ihr eigenes Profil, hat ihren eigenen Puls, der entscheidend durch historische und aktuelle Machtverhältnisse reguliert wird. Ausgehend von dieser Prämisse hat Maria Sewcz fotografische Zyklen über Großstädte erstellt, darunter Istanbul (2016–17), Rom (2011–12), Berlin (2013–16) und London (2018 – ongoing).
Die Arbeiten ÜberStädte stellen den Kern des Werkes von Maria Sewcz dar, sie sind in sich abgeschlossene, eigenständige Werkgruppen. Die großen Städte sind für Sewcz Zentrifugen der Beschleunigung in der Moderne und versinnbildlichen die großen Themen unserer Zeit. In dieser Ausstellung werden ebenfalls frühe Arbeiten aus den Jahren 1979 bis 1985 u.a. aus den Städten Danzig, Prag und Leningrad zu sehen sein. Die Werkgruppe “TR 34; ISTANBUL” wird in einer Rauminstallation gezeigt, sie ist im Zeitraum zwischen dem Putschversuch im Juli 2016 und dem Verfassungsreferendum in der Türkei im April 2017 entstanden.

I follow rivers

Fotografien von Göran Gnaudschun
14. Juli – 20. September
Ort: Haus am Kleistpark

Göran Gnaudschun folgt in I follow rivers dem eigenen Leben in Fotografien, die fast beiläufig wirken, aber wie unabsichtlich symbolische Kraft erreichen. Es geht ihm um die Selbstbefragung und deren Transformation in Bilder. Wo stehe ich? Wie kam ich an diesen Punkt des Lebens? In welcher Form ist die Vergangenheit in meiner Gegenwart aufgehoben? Assoziative Bänder spannen sich durch Bilder und Zeiten. Es geht um das Dasein. In dieser sehr subjektiven Arbeit sucht Gnaudschun immer wieder den Abgleich seiner Innenwelt mit den Bildern der Außenwelt.

Wild & Ochse - Zoologische Ansichten

Fotografien von Hildegard Ochse und Sabine Wild
Noch bis 16. August
Ort: Galerie im Tempelhof Museum

Die Fotoausstellung »WILD & OCHSE – Zoologische Ansichten« zeigt divergente Ansichten aus europäischen und asiatischen Zoos. Die beiden Positionen der Autorenfotografinnen Sabine Wild, mit ihren Serien Territorien und Hildegard Ochse mit Gastland Bundesrepublik Deutschland unterscheiden sich in ihrer Herangehensweise, in unterschiedlichen Techniken sowie im Aufnahmezeitpunkt, aber nur wenig in ihrer persönlichen Haltung zu dem gewählten Thema. Zoologische Gärten dienen als ein Ort, an dem Tiere gesammelt und ausgestellt werden ähnlich wie in einer Kunstausstellung. Sie sind der Endpunkt in der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Kurator der Ausstellung ist Benjamin Ochse.

Museen

Sammlungsaufruf

CollectingCorona
Ort: Archiv der Museen Tempelhof-Schöneberg

Die Zeit der Corona-Pandemie verändert unsere Gesellschaft nachhaltig. Sie stellt Selbstverständlichkeiten in Frage, fordert uns alle heraus und macht soziale Ungleichheiten sichtbar. Um diese besondere historische Situation für die nachfolgenden Generationen dokumentieren zu können, freut sich das Archiv über Ihre Unterstützung. Alles, was Ihre persönlichen Erfahrungen mit der Corona-Zeit im Bezirk dokumentiert – seien es niedergeschriebene Gedanken, Fotos von geschlossenen Geschäften oder ein Corona-Stundenplan Ihres Kindes – können Sie unserer Sammlung überlassen.

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an archiv@ba-ts.berlin.de, Tel. (030) 90277-6214

Informationsort Schwerbelastungskörper

Belastete Orte – Nationalsozialistische Bauten in Tempelhof-Schöneberg
Sonderausstellung I noch bis zum 31. Oktober
Ort: Informationsort Schwerbelastungskörper

Wie prägt der Nationalsozialismus das heutige Stadtbild Berlins? Die Sonderausstellung Belastete Orte zeigt die Vergangenheit und Gegenwart von NS-Bauten in Tempelhof-Schöneberg. Präsentiert wird die Geschichte von fünf Gebäuden, die heute z.B. als Mietshaus, Kirche oder Rathaus genutzt werden. Sie alle tragen Spuren und Symbole des Nationalsozialismus in sich, die nach 1945 nur oberflächlich oder gar nicht entfernt wurden. Ihre Geschichten bieten einen interessanten Einblick in den Umgang mit »belasteter« Architektur.

Ein Kooperationsprojekt mit dem Public History Master der Freien Universität Berlin.

Wege aus der Wohnungsnot

Bauen für Groß-Berlin in Tempelhof
Sonderausstellung I 26. Juni bis 13. September
Ort: Tempelhof Museum

Im neu geformten Berliner Bezirk Tempelhof setzte nach 1920 eine hohe Bauaktivität ein. Als Reaktion auf Wohnungsnot und Wirtschaftskrise in der Weimarer Republik entstanden vielfältige Siedlungsprojekte. Sie reichten im Norden von der Gartenstadt Neu-Tempelhof bis zu einer Stadtrandsiedlung im südlichsten Teil Marienfeldes. Die bis dahin industriell geprägte Gegend wurde zum beliebten Wohnort.
Der erste Teil unserer Ausstellungsreihe Wege aus der Wohnungsnot beleuchtet im Tempelhof Museum die Geschichten dieser Neusiedlungen.

Bauen für Groß-Berlin in Schöneberg
1. August 2020 bis 14. März 2021
Ort: Schöneberg Museum

Wohnungsnot und Wohnungselend waren zentrale Herausforderungen der neuen Stadtgemeinde Groß-Berlin in der Weimarer Republik. Akteur_innen aus Politik und Gesellschaft suchten nach Lösungen. Rund um die Fragen nach idealem Bauen und lebenswertem Wohnen entstanden zahlreiche Siedlungsprojekte wie der Lindenhof oder die Ceciliengärten.
Die Sonderausstellung im Schöneberg Museum beleuchtet diese regionalen Ansätze im Bezirk Schöneberg aus der Perspektive ihrer Planer_innen und Bewohner_innen.

Kindermuseum unterm Dach

Mobil und unterwegs
ab August
Ort: im Stadtraum Lichtenrade

Aktuelle Infos zeitnah unter: www.museen-tempelhof-schoeneberg.de

Voller Heißhunger blicken wir der Eröffnung des neuen Kindermuseums in der Alten Mälzerei in Lichtenrade entgegen. Dort entsteht eine spannende Erlebnisausstellung zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit.
Bevor sich die Pforten öffnen, starten wir im Sommer eine Kennlern- und Mitmachtour. Wir werden einen Teil der zukünftigen Ausstellung im Gepäck haben und wollen durch Spiele und kleine Workshop-Formate insbesondere den jüngsten Bewohner_innen des Bezirks einen würzigen Vorgeschmack bereiten. Also haltet Augen, Ohren und Nasen offen – es liegt was in der Luft.
Rückfragen unter Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

BezirksTOUREN

Ab Mitte Juli können auch die beliebten BezirksTOUREN wieder starten – natürlich unter Maßgabe der aktuellen Hygiene-und Schutzmaßnahmen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei, aber jeweils begrenzt.
Bitte anmelden bei den Museen Tempelhof-Schöneberg

Vom Columbiahaus zum Schulenburgring

Tempelhofer Orte des Nationalsozialismus
Führung mit Joachim Dillinger
18. Juli I 14 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Luftbrückendenkmal am Platz der Luftbrücke

Im Columbia-Haus beim Flughafen Tempelhof befand sich ein frühes KZ, in dem tausende Gegner des Nationalsozialismus gefangen gehalten und gefoltert wurden. Im Haus Schulenburgring 2 wurde die Berliner Kapitulation unterzeichnet. In diesem Haus wohnte auch eine jüdische Familie, von der drei Angehörige 1943 deportiert und ermordet wurden. Der Rundweg führt vom Mahnmal für die Opfer des KZs am Columbiadamm zur ehemaligen Synagoge in der Mussehlstraße und zum Haus der Berliner Kapitulation.
Informationen zur Geschichte des Hauses finden Sie auch unter: www.schulenburgring2.de

Gedenken in Friedenau

Führung auf dem Stolperstein-Weg mit Dr. Petra T. Fritsche
26. Juli I 11 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben.

Vor den Friedenauer Villen und Jugendstil-Gebäuden liegen zahlreiche Stolpersteine. Wir sehen eigenwillige Architektur und hören vom Leben und Wirken berühmter Persönlichkeiten – wie Hans Magnus Enzensberger, Theodor Heuss, Karl und Luise Kautsky und viele mehr – und von Menschen, die während der nationalsozialistischen Diktatur emigrierten oder deportiert wurden.

After Work Tour

Zwischen Straßenprotesten und Hausbesetzungen – Alternatives Leben in Schöneberg

After Work Tour mit Stefan Zollhauser
7. August I 17.30 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Julius-Leber-Brücke / Czeminsky-Straße

Neben Kreuzberg entwickelte sich Schöneberg von Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er-Jahre zu einem wichtigen Ort der Alternativkultur West-Berlins. Im Mittelpunkt unserer Tour stehen unterschiedliche Protestformen dieser Zeit, die sich gegen Wohnungsleerstand, Kahlschlagsanierung und die Aufhebung der Mietpreisbindung richteten. Dieser Kampf spielte sich vor allem rund um die Potsdamer-, Winterfeldt- und Bülowstraße ab.

Die Veranstaltung ist Teil des Digitalsierungsprojektes »Ein Zimmer für Frau allein – Der Protest gegen die Wohnungspolitik West-Berlins Anfang der 1980er Jahre«.

Tempelhofer Filmgeschichte

Ein Stadtspaziergang mit Stefan Zollhauser
8. August I 14 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Eingang zum Tempelhofer Feld an der Herrfurthstraße/ Oderstraße

Welchen Filmstar brachte das Tempelhofer Feld hervor? Welcher Streifen brachte Goebbels in Rage? Und was sind Schundfilme? Unser Stadtspaziergang widmet sich der Film- und Kinogeschichte an den Tempelhofer Rändern. Neben berühmten Filmen, einem großen Studio und einer Unmenge Kompars_innen werden wir uns auch den Abgründen, Exzessen und Skandalen der Berliner Filmgeschichte zuwenden. Zudem lassen wir die Atmosphäre der frühen Kintopps aufleben und erkunden den ehemals größten Kinopalast Berlins.

Militärkritische Fahrradtour

Führung mit Stefan Zollhauser
8. August I 16 Uhr I Dauer ca. 2 Stunden

Bitte Fahrräder mitbringen. Wir fahren nur gemütliche Wege abseits der Hauptstraßen!

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Sixtusgarten /Methfesselstraße (beim Viktoriapark)

Was verbirgt sich hinter den Backsteinbauten an der Friesenstraße? Warum heißt der Kreuzberg eigentlich Kreuzberg? Und wer urinierte an die Paradepappel? Kaum eine Stadt wurde in den letzten zwei Jahrhunderten so stark vom Militär geprägt wie Berlin. Unzählige Bauten, Denkmäler, Straßennamen und Gullideckel sind stumme, oft übersehene Zeugen dieser Zeit. Unsere militärkritische Spurensuche beschäftigt sich mit dem Alltag von Zwangsarbeiter_innen, Soldaten und Zivilbevölkerung wie auch mit den Auswirkungen kriegerischer Gewalt, aber auch Formen der Erinnerung und Verdrängung militärischer Präsenz und Zerstörung.

Ambivalenz des Helfens

Eine Geschichte der Fürsorge
Führung mit Stefan Zollhauser
16. August I 14 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Karl-Schrader-Straße / Barbarossastraße

Warum war Alice Salomon so berühmt? Was bedeutete »Soziale Mütterlichkeit«? Und wann gab es Bambule am Kleistpark? Schöneberg war während des 20. Jahrhunderts ein Zentrum fortschrittlicher Pädagogik und Fürsorge. Auf unserem Stadtspaziergang lernen wir Pionier_innen der Wohlfahrtspflege kennen, beschäftigen uns mit Eigeninitiative und Protest und erkunden die Rolle der Frauenbewegung. Dabei thematisieren wir auch die Ambivalenz von Hilfe und Kontrolle sowie die Gefährdungen sozialer Arbeit durch Ausgrenzungspolitik und zunehmende Ökonomisierung.

Koloniales Schöneberg

Eine Spurensuche in Schöneberg mit Stefan Zollhauser
16. August I 16 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Vor dem Haus am Kleistpark, Grunewaldstraße 6-7

Was war die Botanische Zentralstelle für die deutschen Kolonien? Weshalb gibt es eine »Kolonie Samoa« in Schöneberg? Und wer deponierte eine »Höllenmaschine« im Reichsentschädigungsamt?
Der Stadtspaziergang erkundet die Lebenswelten zahlreicher Kolonialmigrant_innen und deren spärliche Erwerbsmöglichkeiten, thematisiert die Ausbeutung durch die koloniale Plantagenwirtschaft und verfolgt den Weg von Kaffee und Zucker. Dabei werden wir auch dem Usambaraveilchen begegnen.

Stadtspaziergang in den Ceciliengärten

Führung mit Dr. Gerhild Komander
21. August I 18 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: wird bei Anmeldung bekannt gegeben.

Die besondere Dachformen, Erker und Fassadenreliefs charakterisieren die 1924 bis 1928 von Heinrich Lassen errichtete »Siedlung im Grünen« in Schöneberg. Die Kunsthistorikerin Dr. Gerhild Komander führt durch die Geschichte dieses reformierten Wohnungsbaus, in dem auch der Künstler Hans Baluschek ein Atelier hatte.

Die Führung ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellungsreihe Wege aus der Wohnungsnot.

Historische Stadtführung durch Lichtenrade

Führung mit Marina Heimann
23. August I 11 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: S-Bahnhof Lichtenrade
Ende: Groß-Ziethener-Straße, Bus 175/X76/X83

Erfahren Sie mehr über Lichtenrade, das einstige Dorf Lichtenrade, das erst seit der Gründung von Groß-Berlin 1920 ein Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg ist. Die Besiedlung und Bebauung nahm mit Inbetriebnahme der Dresdner Bahn im Jahre 1875 ihren rasanten Anfang. Heute erlebt Lichtenrade abermals durch den Ausbau der Dresdner Bahn einen turbulenten Umbruch. Den alten Bahnhof können Sie in seiner jetzigen Form nur noch kurze Zeit bewundern. Die Alte Mälzerei von 1898 mit ihrer imposanten Fassade steckt voller Geschichte und wird nach behutsamer Sanierung als lebendiger Kultur- und Bildungsstandort wiedereröffnet.

Von Muskelkraft und Pferdestärken

Feinstaub-Führung Schöneberg mit Stefan Zollhauser
28. August I 17.30 Uhr
31. August I 16.00 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Vor der Schule am Tempelhofer Weg 62

Infolge von Industrialisierung und immensem Stadtwachstum im 19. Jahrhundert stellten sich ganz neue Fragen der Massenmobilität. Unser Stadtspaziergang verfolgt die verschiedenen Antworten der letzten 150 Jahre. Er erzählt von frühen Pferdeomnibussen, dem Fahrrad als erstem massentauglichen Individualverkehrsmittel und der seltsam kurzen U4. Dabei beschäftigen wir uns auch mit dem langanhaltenden Engagement der Bürgerinitiative West-tangente gegen die autogerechte Stadt und den verweigerten Lernprozessen der letzten Jahrzehnte.

Alter St.-Matthäus-Kirchhof

Ein Rundgang mit Zehra Çırak, Sibylle Nägele und Joy Markert
29. August I 15 Uhr

Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. (030) 90277-6163, museum@ba-ts.berlin.de

Treffpunkt: Großgörschenstraße 12-14, 10829 Berlin

»Was bleibet aber, stiften die Dichter«. Im Hölderlinjahr, er wurde vor 250 Jahren geboren, besuchen wir mit der Dichterin Zehra Çırak den poetischsten Friedhof Berlins. Die Schriftstellerin war Stadtschreiberin in Tübingen, einige Jahre zuvor hatte sie den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis erhalten. Viele Gedichte entstanden aus der gemeinsamen Zusammenarbeit mit dem Objektkünstler Jürgen Walter, der auf dem Kirchhof begraben ist. Wir besuchen auch die Gräber von Jacob und Wilhelm Grimm, Hedwig Dohm, Libuše Moníková, May Ayim, Fritz Mikesch, Rio Reiser und andere.

Stadtbibliothek

Sommerferien? Medienprojekt!

Tauche ein in die digitale Welt!
3. bis 6. August jeweils von 10 bis 16 Uhr
Für Schüler_innen von 10 bis 14 Jahren

Deine persönliche Challenge: Ein digitaler Orientierungsparcours und zwei Themen-Workshops rund um die Themen Sound, Realität, Sprache und Technik. Schon mal ein Smartphone auseinandergebaut? Mit Tablets einen Song komponiert?

Ort: Mittelpunktbibliothek „Theodor-Heuss-Bibliothek“
Ein Projekt der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg im Kooperationsbündnis mit der Stiftung Digitale Chancen und dem Programm „Kultur macht stark“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Information und Anmeldung unter stabi-ks@ba-ts.berlin .de oder telefonisch unter (030) 90277-6136

Waldlesungen!

3x im August
Mit Stella Adorf, Anna Böttcher, Birge Schade und spannenden, heiteren und skurrilen Texten

Die konkreten Termine und Orte finden Sie ab Juli auf unserer Website

Ein neues Format: Wir gehen raus, mitten in die Natur! Kommen Sie mit,
bringen Sie Ihre Decke oder Campingstuhl mit – der Rest wird sich fügen…

In Kooperation mit KLEINES THEATER am Südwestkorso.

Sommer-Aktivitäten der Medienwerkstatt Encounters

Juli:
Pflanztage für Kiezgärtner_innen. Zuhause vorgezüchtete Pflanzen verschönern die Bibliotheksgärten in Marienfelde und Tempelhof. Eine neue Gartengemeinschaft entsteht.

Anfang August:
Picturing Encounters: ein Workshop für Storyteller und Illustratoren! Teils online, teils in betreuter Tandemarbeit.

Ende August:
Kiezstories Filmworkshop: In 4-6 Tagen unterstützt euch ein professionelles Filmteam dabei, einen kurzen Film über eine Person, einen Ort, oder ein Ereignis in eurer Nachbarschaft/ eurem Kiez zu machen. Teils online, teils in betreuter Tandem-Arbeit (draußen).

Teilnahme nur unter Voranmeldung.
Weitere Informationen folgen bald auf www.encounter-blog.com/de

Wer ist das?

Kinderbuchquiz

Ab sofort spielbar für lesebegeisterte Kinder im Grundschulalter.

Kinder aufgepasst! Gewinne mit etwas Glück einen Buchgutschein vom Kinderbuchladen Purzelbuch (www.purzelbuch.de) bei unserem wechselnden Bücherquiz. Soviel dürfen wir verraten: Es geht nicht immer um Kinderbücher aus Schweden…

Zum Mitspielen und Rätseln braucht ihr die kostenfreie App „Actionbound“.
Fragen? Einfach eine E-Mail an stabi-ks@ba-ts.berlin.de.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hinweise für alle Veranstaltungen:

  • Teilnahme ist kostenfrei.
  • Je nach aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Corona-Pandemie können sich Änderungen ergeben.
  • Aktuelle Termine und Veränderungen unter: www.stb-ts.de
  • Anmeldungen und Informationen per E-Mail an stabi-ks@ba-ts.berlin.de

Informationen über den Freundeskreis der Stadtbibliothek Tempelhof-Schöneberg unter: www.freundeskreis-bibliothek-ts.de

Musikschule

Musikschule in der Alten Mälzerei

jetzt anmelden!

Die Leo Kestenberg Musikschule bezieht voraussichtlich im Herbst 2020 ihre Unterrichtsräume in der neu gestalteten Alten Mälzerei am S-Bahnhof Lichtenrade. Informationen, die Sie für die Anmeldung brauchen, erhalten Sie bei der Zweigstellenleiterin gesine.matthes-weitzel@lkms.de. Im 2.OG findet zukünftig für die Musikinteressierten aller Altersgruppen regelmäßiger Unterricht an allen Werktagen der Woche statt:
  • Kinder ab 6 Jahre können am Mittwoch von 17-18 Uhr einsteigen in das Instrumentenkarussell, um Gitarre, Violine, Cimbalom, Klarinette und Klavier in kleinen Gruppen kennen zu lernen. Nach mehreren Wochen wechseln Instrument und Lehrkraft, so dass alle Instrumente im Laufe des Jahres gründlich ausprobiert werden können
  • Für die Jüngsten gibt es Kurse der Elementaren Musikerziehung mit rhythmischer Bewegung, Hören und instrumentalem Spiel mit Trommeln, Glocken, Xylophonen und mehr.
  • Der Kreative Kindertanz öffnet die Wahrnehmung für die eigenen Bewegungsmöglichkeiten und die persönliche Ausdrucksvielfalt.
  • Als besondere neue Angebote werden HipHop/Streetdance für Kinder und Jugendliche am Dienstagnachmittag und African Mooves für erwachsene Einsteiger_innen am Dienstagabend angeboten!
  • In einem Ton- und Klangstudio kann man in Workshops und Projekten die elektronische Musik und Klanggestaltung erkunden
  • So gut wie alle Orchesterinstrumente, Klavier und als Besonderheit das ungarische Cimbalom werden im Einzelunterricht angeboten

Vom Anfangsunterricht an einem Instrument bis zur Vorbereitung auf ein Musikstudium begleiten erfahrene Lehrer_innen die jungen Instrumentalist_innen auf ihrem eigenen Weg in die Welt der Musik. Dazu gehört auch das Musizieren im Chor oder Ensemble, im Orchester oder in einer Band ebenso wie das Improvisieren, Komponieren oder die Einführung in die Musiktheorie.

Jugend musiziert 2020

Herzlichen Glückwunsch den LKMS-Schüler_innen (alle AG II) zu ihren vier ersten Preisen bei JUGEND MUSIZIERT – vor allem deshalb doppelten Glückwunsch, weil die weiterführenden Wettbewerbe, für die sich die Hälfte unserer Teilnehmer_innen qualifiziert hatte, wegen Corona gar nicht mehr stattgefunden haben! Inzwischen haben die Schüler_innen Urkunden auch für diesen abgesagten Wettbewerb erhalten, was natürlich nur ein kleiner Trost ist… So bleiben die Ergebnisse vom Regionalwettbewerb im Februar: ein Blockflötentrio von Gaby Bultmann und ein Klavierschüler von Annette Klemm mit je 23 von 25 Punkten und Weiterleitung zum Landeswettbewerb sowie ein Violine-Violoncello-Duo von Susanne Meves-Röseler und ein Blockflötenduo von G. Bultmann mit je 22 Punkten!

Musikschule auf YouTube

Besuchen Sie doch einmal unsere neuen YouTube Kanäle Leo Kestenberg Musikschule Konzertmitschnitte und Leo Kestenberg Musikschule Tutorials -dort gibt es immer wieder neue Videoclips zum Anschauen, aber auch zum Mitspielen, Mitsingen und Mittanzen, besonders auch für Kinder im Kindergartenalter!

Volkshochschule

Wir sind wieder für Sie da!

Ab Anfang Juli finden wieder Präsenzkurse statt!
Die Kurse werden unter Berücksichtigung der aktuellen Berliner Verordnung zur Corona-Pandemie durchgeführt. Über das Rahmenhygienekonzept der Volkshochschule können Sie sich auf der Internetseite der VHS informieren.

Auch die aktuellen Informationen zu Möglichkeiten der Anmeldung für Kurse und zu Beratungen für Fremdsprach- und Deutschkurse finden Sie auf der Internetseite.

www.berlin.de/vhs-tempelhof-schoeneberg

Sommerprogramm

Das Sommerprogramm startet mit einer großen Vielfalt an Angeboten:
Wollen Sie wissen, was da wächst? (Pflanzen bestimmen wie die Profis – auf dem Tempelhofer Feld) Lassen Sie sich lieber schreibend treiben (Draußen schreiben!)? Verstehen Sie endlich Ihr Smartphone! (Wie bediene ich mein Android-Smartphone – Schritt für Schritt – Grundkurs) Oder lernen Sie doch lieber für die nächste Weltreise? (Chinesisch A1.1 Kompakt in 2 Wochen)

Schmökern Sie im Sommerprogrammheft, was in vielen Einrichtungen des Bezirks ausliegt, oder informieren Sie sich auf der Internetseite der Volkshochschule über das Angebot an Sommerkursen. Die Kurse werden nur wenige Plätze haben, um die Abstandsregeln einzuhalten, also melden Sie sich gleich an!

Farbfilm vergessen? Kein Problem!

Schon seit langer Zeit übertreffen sich Hersteller von Handys im Wettlauf um ständig verbesserte Kamerafunktionen ihrer Geräte. Die Handynutzer_innen knipsen bei vielzähligen Gelegenheiten. Insbesondere für die Veröffentlichung der Produkte ist jedoch eine Bearbeitung der Bilder vonnöten.
Im Sommerprogramm der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg startet erstmalig eine Veranstaltungsreihe zur Praxis des Fotografierens mit dem Smartphone. Die Themen reichen vom Indoor-Shooting bis zu den besten Apps im Überblick. Die eintägigen Veranstaltungen sind unabhängig voneinander buchbar, können aber auch aufbauend belegt werden.

Fröhliches Nachbessern!

Unser Leit- und Informationssystem ist fertig

Endlich ist das barrierefreie Leit- und Informationssystem im Haus am Barbarossaplatz komplett, nachdem nun auch eine große Informationstafel und ein taktiler Orientierungsplan montiert wurden. Damit bietet das Haus auch für Besucher_innen mit Einschränkungen eine verständliche Wegeführung und Orientierung.

Jahresprogramm 2020/2021

In diesem Jahr wird die Volkshochschule erstmals kein gedrucktes Jahresprogrammheft vorlegen. Stattdessen werden die Kurse und Veranstaltungen bis Ende Dezember 2020 ab dem 1. August online veröffentlicht und können dann gebucht werden. Mit dem Verzicht auf eine gedruckte Ausgabe des Jahresprogramms tragen wir der immer noch unvorhersehbaren Situation aufgrund der Corona-Pandemie Rechnung. Außerdem gehen wir einen Schritt weiter auf dem Weg zu Nachhaltigkeit, indem wir neue, ressourcenschonende Wege finden, die Bürger_innen über unser Kursangebot zu informieren.

Aktuelle Infos auf unseren Websites:

Neue Mitte Tempelhof

Hier finden Sie immer die aktuellen Infos zur Neuen Mitte Tempelhof:
www.berlin.de/neue-mitte-tempelhof

Impressum

Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Amt für Weiterbildung und Kultur
Redaktion: Alexandra Hoffer
Alarichstraße 12-17, 12105 Berlin
Tel.: (030) 90277-6297
Fax: (030) 90277-3512

Dieser Newsletter zeigt nur einen kleinen Ausschnitt der vielfältigen Angebote des Amts für Weiterbildung und Kultur. Er soll Sie neugierig machen auf das Ganze.

Sie können den Newsletter des Amtes für Weiterbildung und Kultur jederzeit kostenfrei unter

www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg bestellen.