Öffentlichkeitsarbeit Presse

Presseerklärungen der Seniorenvertretung

  • „Aggression und Konflikte in der Pflege“ (02.02.16)

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  • Wohnraumbündnis Steglitz-Zehlendorf gegründet

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  • Presseinformation Landesseniorenvertretung Berlin vom 22.05.13

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  • Pressemitteilung vom 21.09.12

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  • Presseerklärung vom 12.06.12

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Interviews / Presse

  • NIemals sagen: Wir sind nicht zuständig

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  • Vorbericht der Berliner Woche zum Senioren-Forum 2015

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  • Aktiv im Bezirk - Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf - Bei uns in Steglitz-Zehlendorf 2015

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  • Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf (Wegweiser durch den Bezirk 2015)

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  • "Jeder Bürger ist ein sachkundiger Mitmensch"

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Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf

Karin Lau freut sich über die vielen Anfragen und Anträge der Senioren, die es in Heftform nachzulesen gibt.

Interesse an der ersten Senioren-BVV im Bezirk ist groß

16.06.2014 / Karla Menge

Am 25. Juni, 15 bis 17 Uhr, findet die erste Senioren-BVV im Bezirk statt. Die Seniorenvertretung hat die Veranstaltung organisiert. Sie folgt damit dem Beispiel zahlreicher Bezirke.
Ziel ist es, in dieser besonderen Bezirksverordnetenversammmlung die Bedeutung der Seniorenpolitik als Aufgabe in der kommunalen Politik sichtbar zu machen. Daher werden ausschließlich Themen behandelt, die den älteren Mitbürgern am Herzen liegen und von ihnen als Anträge oder Anfragen eingereicht worden sind.
Rede und Antwort steht das gesamte Bezirksamt, also Bürgermeister Norbert Kopp (CDU), sowie die Stadträte Christa Markl-Vieto (B’90/Grüne), Cerstin Richter-Kotowski (CDU), Norbert Schmidt (CDU) und Michael Karnetzki (SPD). Anwesend werden auch Mitglieder der Fraktionen sein.
Die Senioren-BVV wird im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf, Eingang Teltower Damm, stattfinden und wird geleitet vom BVV-Vorsteher René Rögner-Francke. Die Veranstaltung ist öffentlich. Die Veranstalter hoffen auf ein breites öffentliches Interesse.
Das Interesse der älteren Bürger an der Veranstaltung ist groß. “75 Anträge sind bei uns eingegangen”, freut sich Karin Lau, Vorsitzende der Seniorenvertretung.
Viele Anfragen drehen sich um die Themen Wohnen und Mobilität. Häufig wird nachgefragt, was aus den Seniorenhäusern in der Tautenburger- und der Mudrastraße wird und was das Bezirksamt plant, um den Leerstand dort zu verringern und so bezahlbaren Wohnraum für Senioren zu schaffen.
Ein weiterer Schwerpunkt betrifft den Verkehr. Die Senioren wünschen sich bessere und sichere Radwege, längere Grünphasen an Ampelkreuzungen und mehr Barrierefreiheit an Straßen und in Grünanlagen. Längere Öffnungszeiten in den bezirklichen Seniorenbegegnungsstätten werden ebenso gewünscht wie mobile Bürgerämter, ein “seniorengerechtes” Volkshochschulprogramm und mehr öffentliche Toiletten.
“Wir haben alle Anfragen und Anträge in einer Broschüre zusammengefasst. Das Heft liegt zur Senioren-BVV aus und kann kostenlos mitgenommen werden”, sagt Karin Lau. Darüber hinaus werden alle Anfragen und Anträge ins Netz gestellt und sind vorab dort abrufbar.
“Wir haben im Vorfeld alles getan, um die BVV bestmöglich vorzubereiten. Wir hoffen, dass auch das Bezirksamt gut auf die Anfragen der Senioren vorbereitet ist”, sagt Lau.

  • Berliner Woche, 16.06.14

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Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf

Eine Brücke zur Politik bauen: Seniorenvertretung veranstaltet 1. “Senioren-BVV” in Steglitz-Zehlendorf

Wie sensibilisiert man Bezirkspolitiker für die Nöte der Senioren in Steglitz-Zehlendorf? Und wie bekommt man die Senioren dazu, ihre Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen? Die Seniorenvertretung (SV) Steglitz-Zehlendorf hat da vielleicht eine Lösung gefunden: eine „Senioren-BVV“ (Bezirksverordnetenversammlung).

Steglitz-Zehlendorf ist der älteste der Berliner Bezirk, rund 25 Prozent der Einwohner sind Senioren. Und doch hinkt der Bezirk beim Thema Seniorenbeteiligung hinterher. In Charlottenburg-Wilmersdorf gab es schon sechs solcher Sitzungen, auch in anderen Bezirken wie Pankow und Treptow-Köpenick sind Bezirksverordnetenversammlungen zu seniorenrelevanten Themen seit Jahren selbstverständlich. In Steglitz-Zehlendorf wird es am 25. Juni die erste sein, berichtet die Vorsitzende der Seniorenvertretung Karin Lau.

Doch was ist eine „Senioren-BVV“? Es ist fast wie eine normale BVV, nur dass dann ausschließlich Themen behandelt werden, die Senioren betreffen. Es können Anträge und Anfragen persönlich vorgebracht werden. Bezirksbürgermeister Norbert Kopp (CDU) sowie alle vier Bezirksstadträte werden anwesend sein, um diese zu beantworten.

Die Fragen kommen von den Senioren selbst. Was stört sie in Steglitz-Zehlendorf? Was ärgert sie? Was kann besser gemacht werden? Die Anträge und Anfragen sollten möglichst konkret gestellt werden, sagt Lau. Plätze, Straßen, Situationen, wo Handlungsbedarf besteht, sollten genau benannt werden. Einige Themen haben sich schon bei Gesprächen und Sitzungen der SV ergeben. Bezahlbares Wohnen, Pflege, Teilhabe am (kulturellen) Leben und Mobilität seien die wichtigsten von ihnen, erzählt die SV-Vorsitzende und hofft, dass noch einiges dazu kommt. Zulassen wolle man erst einmal alles, auch wenn es um Themen ginge, die nicht der Bezirk zu regeln hat, wie etwa der Busverkehr. Diese Fragen könnten dann aber vom Bezirksamt weitergeleitet werden.

Gesammelt werden die Fragen und Anträge, die mit Namen und Anschrift versehen sein müssen, von der Seniorenvertretung bis zum 14. Mai, dann werden sie von einem Redaktionsteam ausgewertet, in Form gebracht und anschließend an das Bezirksamt übergeben, so dass die Bezirksstadträte genügend Zeit haben, sich auf die Anfragen vorzubereiten.

Soweit die Theorie. Doch wie genau das alles ablaufen wird, weiß Lau selbst noch nicht. Das hängt auch davon ab, wie viele Anfragen und Anträge bei ihnen eingehen werden. Maximal 10 bis 15 werden in der zweistündigen Versammlung behandelt werden können, denkt Lau. Schließlich sollen auch Nachfragen der Senioren möglich sein. Sicher ist, dass die Themen möglichst breit gefächert werden sollen.

Um möglichst viele Senioren über „ihre“ BVV zu informieren, hat die SV 700 Flyer drucken lassen, die die Mitglieder bis Ostern im gesamten Bezirk verteilen werden.

“Wir wollen eine Brücke für die Senioren bauen“, sagt Lau zur Intention. „Wir wollen den Bezirksverordneten vermitteln: Nehmt bitte die Älteren ernst“ Die Senioren hingegen sollen das Gefühl bekommen, dass es sich lohnt, für ihre Bedürfnisse einzustehen und dass sie von den Politikern ernst genommen werden – nicht nur alle vier Jahre, wenn Wahlen anstehen. „Wir wollen beide Seiten sensibilisieren“, sagt Lau.

Die Erfahrungen, die die anderen Berliner Bezirke mit der „Senioren-BVV“ gesammelt haben, stimmen Lau hoffnungsfroh. „Es gibt keinen Gewöhnungseffekt, sondern die Sitzungen wurden angenommen und werden genutzt“, weiß Lau.

Grundlage für die „Senioren-BVV“ ist das Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz. Dessen Ziel ist es „die aktive Beteiligung der Berliner Seniorinnen und Senioren am sozialen, kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Leben zu fördern, die Erfahrungen und Fähigkeiten zu nutzen, die Beziehungen zwischen den Generationen zu verbessern, die Solidargemeinschaft weiterzuentwickeln sowie den Prozess des Älterwerdens in Würde und ohne Diskriminierung unter aktiver Eigenbeteiligung der Berliner Seniorinnen und Senioren zu gewährleisten“, heißt es dort im Artikel 1.

Wer Fragen und Anliegen hat, hat verschiedene Möglichkeiten sich an die Seniorenvertretung zu wenden: telefonisch unter der Rufnummer (030) 9 02 99 33 18, mit Anrufbeantworter, oder bei der Vorsitzenden Karin Lau unter 01 72 3 12 86 39, schriftlich an die Seniorenvertretung Steglitz-Zehlendorf, Leonorenstraße 70, 12247 Berlin, per E-Mail an karin.lau@t-online.de oder persönlich in der Sprechstunde der SV, jeden Montag von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Lankwitz, Raum 002.

Quelle: http://www.stadtrand-nachrichten.de/wordpress/eine-bruecke-zur-politik-bauen-seniorenvertretung-veranstaltet-1-senioren-bvv-in-steglitz-zehlendorf/

  • Senioren-BVV tagt erstmals

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  • Für Politik ist keiner zu alt

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  • Vertretung organisiert erste Senioren-BVV

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  • Wir brauchen das Engagement der Älteren

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  • Den Senioren eine Stimme geben

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  • Gespräch mit der Vorsitzenden Karin Lau (Senioren Journal 2013/14)

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  • Gespräch mit der Vorsitzenden Karin Lau (Senioren Journal 2012/13)

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  • Orden für Engagement

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  • Reden weiter nur auf Antrag

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  • Die Senioren der Zukunft

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  • Bezirk zeichnet sechs Bürger aus

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