Drucksache - 0521/V  

 
 
Betreff: Kennzeichnung der Skulptur "Säugende Bärin" von Hugo Lederer
Status:öffentlichAktenzeichen:323/V
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU-Fraktion
Verfasser:Hippe, Dr. Lehmann-Brauns 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Empfehlung
18.10.2017 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung Empfehlung
16.11.2017 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung vertagt   
14.12.2017 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
17.01.2018 
16. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag vom 09.10.2017
BE UmNatTief vom 14.12.2017
Beschluss vom 17.01.2018

 

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die kleine Metalltafel am Sockel der 1929 von Hugo Lederer geschaffenen Skulptur "Säugende Bärin" für das Rathaus Zehlendorf, die seit 1971 vor dem Finanzamt in der Martin-Buber-Straße steht, zu überarbeiten oder zu erneuern, weil die Kennzeichnung kaum noch lesbar ist.

 

Begründung:

 

Der Bildhauer Hugo Lederer lebte und wirkte von 1895 bis zu seinem Tode 1940 in Berlin und schuf zahlreiche Figurengruppen, u. a. den Bärenbrunnen am Werderschen Markt, das Grabmal für Gustav Stresemann auf dem Luisenstädtischen Friedhof, Standbilder für Fichte und Savigny für die Alte Bibliothek der Friedrich-Wilhelms-Universität, Denkmale für Bismarck und Heine in Hamburg, die Allegorie der Arbeit für die Villa Hügel in Essen. Der Künstler bevorzugte den neoklassizistischen Stil als Ausdrucksform, arbeitete dekorativ und apolitisch. Die von ihm geschaffene Bärengruppe vor dem nüchternen Gebäude sollte von den Bürgern als Kunstwerk besser eingeordnet werden können.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 9. Oktober 2017

 

 

r die Fraktion der CDU

 

 

HippeDr. Lehmann-Brauns

 

 

Der Antrag wurde am 14.12.2017 in der 10. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung beraten und wie folgt geändert:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, die zuständige Stelle zu bitten, die kleine Metalltafel am Sockel der 1929 von Hugo Lederer geschaffenen Skulptur "Säugende Bärin" für das Rathaus Zehlendorf, die seit 1971 vor dem Finanzamt in der Martin-Buber-Straße steht, zu überarbeiten oder zu erneuern, weil die Kennzeichnung kaum noch lesbar ist.

 

Begründung:

Unverändert.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 10 Ja-Stimmen und 0 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 16. Sitzung am 17.01.2018 beschlossen:   

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, die zuständige Stelle zu bitten, die kleine Metalltafel am Sockel der 1929 von Hugo Lederer geschaffenen Skulptur "Säugende Bärin" für das Rathaus Zehlendorf, die seit 1971 vor dem Finanzamt in der Martin-Buber-Straße steht, zu überarbeiten oder zu erneuern, weil die Kennzeichnung kaum noch lesbar ist.

 

 

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 
 

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