Drucksache - 0182/V
Ich frage das Bezirksamt:
1. Wieviel Wohneinheiten besitzt die Deutsche Wohnen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf? Wieviel Wohneinheiten befinden sich davon in geschlossenen, orts- und stadtbildprägenden Siedlungsbauten der 1920er und 1930er Jahre des Bezirks wie bspw. entlang der Argentinischen Allee oder Onkel-Tom-Straße?
2. Sieht das Bezirksamt den orts- und stadtbildprägenden Charakter dieser Siedlungen durch Modernisierungen der ursprünglichen Holzfenster bzw. durch energetische Sanierungsmaßnahmen an den Fassaden als gefährdet an und verfügt das Bezirksamt über Rechtstitel, diesen zu begegnen?
3. Teilt das Bezirksamt die Einschätzung von Anwohnerinitiativen, Mietervereinen und Kirchengemeinden, dass die Sanierungsmaßnahmen in den bezeichneten Siedlungsbauten funktional unbegründet sind und deshalb bei einer Umlage der Kosten den Wohnraum unnötig verteuern?
4. Schließlich: Teilt das Bezirksamt die Sorge und Befürchtung der o.g. Vereine und Initiativen, dass es zu einer weiteren Verdrängung von Bezieher*innen geringerer Einkommen oder Transferleistungsempfänger*innen für den Fall kommen könnte, dass diese Sanierungsmaßnahmen umgesetzt werden?
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 07. März 2017
Michael Gaedicke
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Parlament | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |