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Betreff: |
Hat Bürgermeisterin Richter-Kotowski verantwortungslos gehandelt? Musikschule: Mindereinnahmen von 750.000 € in 2015 |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | SPD-Fraktion | SPD-Fraktion |
Verfasser: | Semler, Buchta, Kromm | |
Drucksache-Art: | Große Anfrage | Große Anfrage |
Beratungsfolge: |
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Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten: - Wie lange hat in 2015 eine Haushaltssperre im Bezirk bestanden?
- Welche Auswirkungen hatte diese Sperre auf konsumtive und investive Ausgaben sowie auf die Personalbesetzungen?
- Wie bewertet das Bezirksamt aus heutiger Sicht die Haushaltssperre?
- Wie viel Geld konnte insgesamt eingespart werden?
- Bestand die Haushaltssperre auch für die Musikschule? Wenn ja, warum?
- Ist die Aussage des zuständigen Finanzdezernenten in 2015 zutreffend, dass die Musikschule bei zwingenden Gründen – trotz Haushaltssperre – Verträge hätte abschließen können? Wenn nein, warum nicht?
- Sieht das Bezirksamt das Eingehen von Verträgen für Honorarkräfte und Schüler*innen als evident wichtig an, d.h. sind diese unerlässlich und zwingend, um den Betrieb der Musikschule aufrecht zu erhalten? Wenn nein, warum nicht?
- Hätte die Stadträtin Richter-Kotowski durch verantwortungsvolles Handeln Verträge abschließen lassen und die Musikschule möglichst verlustfrei (Einnahmen) weiterführen können? Wenn nein, warum nicht?
- Wie erklärt sich das Bezirksamt, dass die zuständige Stadträtin Richter-Kotowski in 2015 die Aussage getätigt hat, dass trotz der Haushaltssperre nur mit geringen – zu vernachlässigen – Mindereinnahmen zu rechnen sei? (Reduzierung von Produktmengen)
- Wie erklärt sich das Bezirksamt die Mindereinnahme in 2015 von 750.000 € für „Instrumental- und Vokalunterricht“ in Kapitel 3620?
- Wie bewertet das Bezirksamt den Einnahmetitel im Vergleich zu 2014 und 2016? (Ansätze und tatsächliche Einnahmen)
- Mit welcher Einnahme ist in 2017 zu rechnen?
- Wie viele Verträge (Schüler*innen) wurden in 2014, 2015 und 2016 geschlossen?
- Funktioniert die Software inzwischen einwandfrei? Wenn nein, warum nicht?
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 08. März 2017 Für die SPD-Fraktion SemlerBuchtaKromm |
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