Drucksache - 1325/IV
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, Maßnahmen zu ergreifen, um mehr Familienfreundlichkeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten, wie z.B. Job-Sharing, Arbeitszeitkonten oder Home Office. Dem Ausschuss ist halbjährlich über Fortschritte zu berichten.
Begründung:
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird ein immer wichtigeres gesellschaftliches Thema. Der Bezirk sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und den Beschäftigten, die Familienverantwortung tragen, den Spagat zwischen Job und Familie etwas leichter machen. Wenn der Bezirk zeigt, wie es geht, können die Unternehmen in Steglitz-Zehlendorf folgen. Außerdem macht Familienfreundlichkeit den Bezirk als Arbeitgeber attraktiver und kann so dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in der Verwaltung entgegen zu wirken.
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11.05.2015
Für die Fraktion GRÜNE
Köhne/SchellenbergStahr
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Der Antrag wurde am 19.11.2015 in der 30. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Personal und Europa beraten und wie folgt geändert:
„Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit dem Personalrat und der Frauenvertretung Maßnahmen zu erproben, um für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu ermöglichen. Dabei soll nicht nur die Betreuung von Kindern in das Konzept einbezogen werden, sondern auch die Pflege von älteren oder kranken Angehörigen. Die Belange des Arbeitgebers und die Bedingungen des jeweiligen Arbeitsplatzes müssen dabei Berücksichtigung finden. Mögliche zu erprobende Maßnahmen sind beispielsweise:
Begründung:
Beispiele in anderen Kommunen und der Senatsverwaltung zeigen, dass mehr Flexibilität als bisher in Steglitz-Zehlendorf vereinbart möglich ist. Der Bezirk sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und den Beschäftigten, die Familienverantwortung tragen, den Spagat zwischen Job und Familie etwas leichter machen. Außerdem macht Familienfreundlichkeit den Bezirk als Arbeitgeber attraktiver und kann so dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in der Verwaltung entgegen zu wirken.“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Walther Ausschussvorsitzender
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Die BVV hat in ihrer 45. Sitzung am 16.12.2015 beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit dem Personalrat und der Frauenvertretung Maßnahmen zu erproben, um für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu ermöglichen. Dabei soll nicht nur die Betreuung von Kindern in das Konzept einbezogen werden, sondern auch die Pflege von älteren oder kranken Angehörigen. Die Belange des Arbeitgebers und die Bedingungen des jeweiligen Arbeitsplatzes müssen dabei Berücksichtigung finden. Mögliche zu erprobende Maßnahmen sind beispielsweise:
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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