Drucksache - 1194/IV  

 
 
Betreff: Recht auf Teilhabe für psychisch Kranke und Suchtkranke sichern
Status:öffentlichAktenzeichen:957
 Ursprungaktuell
Initiator:Piraten-FraktionPiraten-Fraktion
Verfasser:Lüders, Boroviczény 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
18.02.2015 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Sozialausschuss Empfehlung
12.03.2015 
27. öffentliche Sitzung des Sozialausschusses vertagt   
16.04.2015 
28. öffentliche Sitzung des Sozialausschusses vertagt   
11.06.2015 
29. öffentliche Sitzung des Sozialausschusses vertagt   
09.07.2015 
30. öffentliche Sitzung des Sozialausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Gesundheit und Gleichstellung Empfehlung
07.10.2015 
32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung vertagt   
02.12.2015 
33. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
16.12.2015 
45. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 09.02.2015
2. BE Soz vom 09.07.2015
3. BE GesGleich vom 02.12.2015
4. Beschluss vom 16.12.2015
5. Vorlage zur Kenntnisnahme vom 12.09.2023

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, gemeinsam mit den Trägern im Bezirk den Bedarf an Beschäftigungsstellen für psychisch Kranke, Suchtkranke, geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen festzustellen und sich gegebenenfalls bei den zuständigen Stellen im Land für die Sicherstellung der notwendigen Finanzmittel einzusetzen.

 

Begründung:

 

Leistungen zur Teilhabe stellen einen grundlegenden Anspruch dar; dies sicherzustellen ist eine Aufgabe des Bezirksamts.

Zugleich ist jedoch, trotz anerkennenswerter Bemühungen, dies noch nicht im ausreichenden Maße gewährleistet.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 09.02.2015

 

 

Für die Piraten-Fraktion

 

 

Lüders, Boroviczény

 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Der Antrag wurde am 09.07.2015 in der 30. Sitzung des Sozialausschusses beraten und wie folgt geändert:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, inwieweit gemeinsam mit den Trägern im Bezirk der Bedarf an Zuverdienststellen für psychisch Kranke, Suchtkranke, geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen festzustellen ist, und sich gegebenenfalls bei den zuständigen Stellen im Land für die Sicherung der notwendigen Finanzmittel einzusetzen.

 

Begründung:

Unverändert.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Kölsch

Ausschussvorsitzende

 

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

Der Antrag in der geänderten Fassung des Sozialausschusses wurde am 02.12.2015 in der 33. Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung beraten und bei einer Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Ziffels

Ausschussvorsitzender

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

Die BVV hat in ihrer 45. Sitzung am 16.12.2015 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, inwieweit gemeinsam mit den Trägern im Bezirk der Bedarf an Zuverdienststellen für psychisch Kranke, Suchtkranke, geistig oder körperlich beeinträchtigte Menschen festzustellen ist, und sich gegebenenfalls bei den zuständigen Stellen im Land für die Sicherung der notwendigen Finanzmittel einzusetzen.

 

 

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Parlament Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen