Drucksache - 0757/IV  

 
 
Betreff: Zukunft des Freilandlabors in Zehlendorf
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksverordnete/rBezirksverordnete/r
Verfasser:Ziffels 
Drucksache-Art:Kleine AnfrageKleine Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
13.11.2013 
22. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin schriftlich beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsanfrage vom 11.11.2013
2. Schriftliche Beantwortung vom 20.11.2013

Ich frage das Bezirksamt:

 

Ich frage das Bezirksamt:

 

  1. Wie groß ist die gegenwärtige Auslastung des Freilandlabors in Zehlendorf bzw. welche Maßnahmen werden getroffen, um die Auslastung zu halten bzw. sie wieder zu erhöhen?

 

  1. Trifft es zu, dass sich dort keine Schafe mehr befinden? Wenn ja, wie soll dort künftig vermieden werden, dass dort alles nach und nach zuwächst?

 

  1. Wer finanziert das Freilandlabor und in welcher Höhe?

 

  1. Ist die Zukunft des Freilandlabors als grüner Lernort jetzt und auch künftig gesichert?

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11. November 2013

 

 

 

Rainer Ziffels

 

 

Antwort des Bezirksamts:

 

 

Sehr geehrter Herr Rögner-Francke,

 

Das Bezirksamt beantwortet o.g. Anfrage wie folgt:

 

 

1.) Wie groß ist die gegenwärtige Auslastung des Freilandlabors in Zehlendorf bzw. welche Maßnahmen werden getroffen, um die Auslastung zu halten bzw. sie wieder zu erhöhen?

 

Das Freilandlabor wird nicht nur von Grund- und Oberschülern sondern auch von Kitas, Studenten und Referendaren genutzt, sodass der Schulträger von einer weiterhin steigenden Auslastung ausgeht.

Gleichzeitig arbeitet der Schulträger gemeinsam mit der verantwortlichen Person vor Ort, Frau Bussewitz, an der Fortentwicklung des Freilandlabors Zehlendorf um eine kontinuierliche Nutzung dieses Standortes für schulische Exkursionen auch für die Zukunft sicherzustellen.

 

 

2.) Trifft es zu, dass sich dort keine Schafe mehr befinden? Wenn ja, wie soll dort künftig vermieden werden, dass dort alles nach und nach zuwächst?

 

Es ist zutreffend, dass die Schafe weg sind. Die Schafe standen auf dem hinteren Teil zum Siepesteig, der auch weiterhin beim Fachbereich Grünflächen verbleibt und in dessen Zuständigkeit fällt. Für die restliche Fläche hat das Freilandlabor einen funktionstüchtigen Rasenmäher.

 

 

3.) Wer finanziert das Freilandlabor und in welcher Höhe?

 

Den Freilandlaboren und der Gartenarbeitsschule steht jeweils ein Ansatz von 1000 € zur Bewirtschaftung zur Verfügung.

 

 

4.) Ist die Zukunft des Freilandlabors als grüner Lernort jetzt und auch künftig gesichert?

 

Die Übertragung des Freilandlabors in der Sachtlebenstraße in das Fachvermögen des Schulträgers steht noch aus, ist aber in der Vorbereitung soweit fortgeschritten, dass die notwendige Vermessung der Teilflächen erfolgt ist und die eigentliche Übertragung im nächsten Jahr abgeschlossen werden kann. Unabhängig von diesen Formalien bewirtschaftet der Schulträger aber das Gelände, als wäre es schon in dessen Fachvermögen.

Beide Freilandlabore und die Gartenarbeitsschule ergänzen sich gegenseitig und sind für eine naturnahe Ausbildung der Kinder und Jugendlichen wichtig.

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

Richter-Kotowski

 

 
 

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