Drucksache - 0374/IV
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich dafür einzusetzen, dass bei der Schaffung eines neuen (deutschsprachigen) Regelzugs am Standort Quentin-Blake/Biesalski-Schule die Wünsche der Schulen berücksichtig werden. Das würde bedeuten, dass die Quentin-Blake-Schule zwar Räume zur Verfügung stellen müsste, der Zug aber von der Biesalski-Schule beschult werden würde.
Begründung:
Durch diverse Bauvorhaben entstehen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf eine beträchtliche Anzahl neuer Wohnungen. Man kann nicht zuverlässig voraussagen, wie viele Familien mit Kindern in diese Wohnungen ziehen werden; es ist jedoch anzunehmen, dass auch dies eine beträchtliche Zahl sein wird. Es ist klar, dass da, wo noch Räume in Schulen zur Verfügung stehen, neue Züge eingerichtet werden müssen, wenn es sich um Schulen handelt, die wegen ihrer Lage zur Beschulung dieser Kinder in Frage kommen. Wenn jedoch - wie im Fall Quentin-Blake/Biesalski-Schule zwei Schulen in Frage kommen, wäre es unverständlich, warum nicht dem Wunsch der beiden Schulen nachgekommen werden sollte. Beide Schulen sind bereit, sich auf die neue Situation einzustellen und Räume zur Verfügung zu stellen, wo es geht - es ist aber nicht nachvollziehbar, warum ein Zug an der Quentin-Blake eingerichtet werden sollte, wenn diese ihn nicht will, die Biesalski-Schule ihn aber gern aufnehmen würde.
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 4.11.2012
Für die Fraktion GRÜNE
Köhne Stahr
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Der Antrag wurde am 08.01.2013 in der 13. Sitzung des Schulausschusses beraten und wie folgt geändert:
„Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich dafür einzusetzen, dass bei der Schaffung eines neuen (deutschsprachigen) Regelzugs am Standort Quentin-Blake/Biesalski-Schule die pädagogischen Konzepte beider Schulen berücksichtig werden.
Begründung:
Durch diverse Bauvorhaben entstehen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf eine beträchtliche Anzahl neuer Wohnungen. Man kann nicht zuverlässig voraussagen, wie viele Familien mit Kindern in diese Wohnungen ziehen werden; es ist jedoch anzunehmen, dass auch dies eine beträchtliche Zahl sein wird. Es ist klar, dass da, wo noch Räume in Schulen zur Verfügung stehen, neue Züge eingerichtet werden müssen, wenn es sich um Schulen handelt, die wegen ihrer Lage zur Beschulung dieser Kinder in Frage kommen. Wenn jedoch - wie im Fall Quentin-Blake/Biesalski-Schule zwei Schulen in Frage kommen, wäre es unverständlich, warum nicht dem Wunsch der beiden Schulen nachgekommen werden sollte. Beide Schulen sind bereit, sich auf die neue Situation einzustellen und Räume zur Verfügung zu stellen, wo es geht.“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Stahr Ausschussvorsitzende
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Die BVV hat in ihrer 14. Sitzung am 23.01.2013 beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich dafür einzusetzen, dass bei der Schaffung eines neuen (deutschsprachigen) Regelzugs am Standort Quentin-Blake/Biesalski-Schule die pädagogischen Konzepte beider Schulen berücksichtig werden.
Semler Stellv. Bezirksverordnetenvorsteher
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