Drucksache - 0043/IV  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wieso auf dem DEVA-Schießstand in Wannsee an Wochenenden erhebliche Lärmbeeinträchtigungen hervorgerufen werden, obwohl der Schießstand an Sonntagen überhaupt nicht für den Schießsport geöffnet ist. 

Das Bezirksamt wird weiterhin ersucht zu prüfen, wer die Genehmigung für Schießübungen in Wannsee im Freien erteilt und mit welchen Auflagen diese Genehmigungen verbunden sind, sowie in welchem Unfang die Geräuschemissionen überprüft werden.

Begründung:

Der Schießlärm in Wannsee nimmt seit über einem Jahr zu. Die Anwohner werden durch Schießübungen im Freien erheblich beeinträchtigt und gestört, obwohl der Schießstand in Wannsee gedeckte Schießstände hat. Hier besteht Handlungsbedarf.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 5. Dezember 2011

Für die Fraktion der CDU

Hippe                                                        Menzel

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Der Antrag wurde am 27.03.2012 in der 3. Sitzung des Sportausschusses mit folgendem Ergebnis beraten:

Der Ausschuss erklärt sich für nicht zuständig.

Mc Laughlin

Stellv. Ausschussvorsitzender

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Der Antrag wurde am 26.04.2012 in der 4. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und bei einer Abstimmung mit 15 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

Außerdem ist die SPD-Fraktion dem Antrag beigetreten.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags empfohlen.

Kronhagel

Ausschussvorsitzender

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Die BVV hat in ihrer 8. Sitzung am 23.05.2012 beschlossen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wieso auf dem DEVA-Schießstand in Wannsee an Wochenenden erhebliche Lärmbeeinträchtigungen hervorgerufen werden, obwohl der Schießstand an Sonntagen überhaupt nicht für den Schießsport geöffnet ist.

Das Bezirksamt wird weiterhin ersucht zu prüfen, wer die Genehmigung für Schießübungen in Wannsee im Freien erteilt und mit welchen Auflagen diese Genehmigungen verbunden sind, sowie in welchem Unfang die Geräuschemissionen überprüft werden.

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher