Drucksache - 0358/III  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, für die Straßenausbaumaßnahmen in der Hildburghauser Straße und im Blanckertzweg neben den beiden bereits bekannten Ausbaumöglichkeiten zusätzliche Ausbauvarianten zu erarbeiten und diese den betroffenen Eigentümern und Anwohnern vorzustellen.

Diese Varianten sollen berücksichtigen:

1.    die Bildung von Abschnitten der Ausbaumaßnahme (z.B. Blanckertzweg und Hildburghauser Straße, möglicherweise aber auch Abschnitte innerhalb des Straßenzuges der Hildburghauser Straße),

2.    den Verzicht auf Parkbuchten in der Hildburghauser Straße,

3.    den Verzicht auf Radwege sowohl in der Hildburghauser Straße als auch im Blanckertzweg (siehe Drs. Nr. 172/III),

4.    die Schaffung einer Links- und Rechtsabbiegespur an der Einmündung des Blanckertzweges in die Osdorfer Straße unter Einbeziehung der bisherigen Planungen zum Abbau des nicht mehr genutzten Teils des AWO-Gebäudes und gleichzeitiger Beibehaltung des Birkenwäldchens im Blanckertzweg.

Begründung:

Bisher liegen Eigentümern und Anwohnern nur zwei Varianten mit identischer Kostenbelastung vor, was keine wirkliche Wahlfreiheit bedeutet. Durch die Erarbeitung anderer Varianten mit den hier aufgeführten Punkten, könnten Mehrkosten für Eigentümer und Anwohner, aber auch für die öffentliche Hand vermieden werden.

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 11.06.2007

Für die Fraktion der CDU

Wesser                       Rolle

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Antrag wurde am 10.07.2007 in der 9. Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Naturschutz beraten und wie folgt geändert:

Der Betreff wurde geändert von „Echte Alternativen bei den Baumaßnahmen Hildburghauser Straße und Blanckertzweg“ in „Echte Varianten bei den Baumaßnahmen Hildburghauser Straße und Blanckertzweg“

Bei einer Abstimmung wurde der im Betreff geänderte Antrag mit 9 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen.

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des im Betreff geänderten Antrags empfohlen.

Hampel

Ausschussvorsitzender