Auszug - B-Plan Fischerhüttenstraße, Sachstand  

 
 
35. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Wirtschaft
TOP: Ö 3.1
Gremium: Ausschuss für Stadtplanung und Wirtschaft Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 14.01.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:46 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
 
Wortprotokoll

StadtL, Frau Lappe berichtet anhand von Plänen ausführlich über den aktuellen Sachstand zum Bebauungsplan Fischerhüttenstraße.

 

In der anschließenden Fraktionsrunde zeigt sich die CDU-Fraktion über die Reduzierung der Baumasse erfreut, merkt allerdings an, dass die Bebauung auf dem Gelände nach wie vor zu dicht ist. Sie betont, dass sie dem Vorhaben nicht zustimmen würde, würde sie nicht vom Senat dazu gezwungen. Dem Vorhaben wird seitens der CDU-Fraktion nur zugestimmt, um die angedrohte Übernahme durch den Senat zu verhindern. Man gebe nur der diesbezüglichen politischen Erpressung nach.

 

Die LINKE-Fraktion nimmt die Veränderungen zur Kenntnis und spricht sich für eine Durchmischung der Ortsteile aus.

 

Die SPD-Fraktion befürwortet das Vorhaben insofern, als dass dringend benötigter günstiger Wohnraum geschaffen wird.

 

Die FDP-Fraktion stimmt der Auffassung, das Vorhaben in bezirklicher Hand zu planen bringe Vorteile, zu. Sie führt aus, dass der Bezirk, gegenüber dem Senat, die Gegebenheiten vor Ort besser einschätzen kann. Trotzdem wird die Bedeutung der engen Zusammenarbeit des Bezirks mit der Senatsverwaltung betont. Des Weiteren merkt die FDP-Fraktion positiv an, dass eine moderate Veränderung eingetreten ist, um den städtebaulichen Belangen der Umgebung Rechnung zu tragen.

 

Die SPD-Fraktion verdeutlicht, dass sie den hohen Bedarf an sozialem Wohnraum für unbestreitbar ansieht. Das aktuelle Ergebnis sehen sie als vertretbar an.

 

Die AfD-Fraktion zeigt sich überrascht über die Reduzierung der Wohnungen. Sie ist unabhängig davon jedoch der Meinung, dass sich das Vorhaben nun geschmeidiger einfügt.

 

Die GRÜNE-Fraktion sieht die Notwendigkeit des sozialen Wohnungsbaus, empfindet bei diesem Vorhaben allerdings die Geschossreduzierung für erforderlich, da sich das Gebäude so besser in das Gesamtbild einfügt. Die GRÜNE-Fraktion begrüßt dieses Vorhaben.

 
 

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