Auszug - Planungen & Analyse: Park & Ride-Angebote in Steglitz-Zehlendorf  

 
 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung
TOP: Ö 4.19
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau, Landschaftsplanung und Bürgerbeteiligung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Do, 18.05.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0235/V Planungen & Analyse: Park & Ride-Angebote in Steglitz-Zehlendorf
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:187/V
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-FraktionFDP-Fraktion
Verfasser:Ehrhardt 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

BV Herr Breidenbach sagt, dass die FDP-Fraktion es für sinnvoll erachtet, dass das Bezirksamt ein Konzept für Park & Ride Angebote vorlegt. Die GRÜNE-Fraktion findet dieses Ansinnen einen zu hohen Aufwand für das Amt; sie möchte wissen, was das Ziel einer solchen Planung sei, soll es darum gehen, weitere Parkplätze an U- und S-Bahnhöfen zu schaffen ? Zur Zeit werde das Amt auf konkrete Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern oder Bezirksverordneten tätig. BV Herr Döhnert ist der Ansicht, dass es durchaus sinnvoll ist, den Verkehr der Pendler, die aus dem Süden nach Berlin kommen, zu kanalisieren. Aktuell lägen nur veraltete Pläne aus den 80ger Jahren vor. Es werde eine Prognose der Verkehrsentwicklung benötigt. BV Herr Krause stört sich daran, dass die Verkehrsträger in dem Antrag „gleich“ behandelt werden sollen, dies sei nicht mehr zeitgemäß. BV Herr Kronhagel widerspricht, die CDU-Fraktion behandele ebenfalls die einzelnen Verkehrsträger „gleich“.BV Herr Breidenbach führt aus, dass die FDPFraktion die Verkehrsträger „gleich“ behandelt, vielleicht hätten sie früher den Radverkehr nicht berücksichtigt. Es sei nicht wegzudiskutieren, dass die Autos der Pendelnden, die nicht am S-Bahnhof Wannsee geparkt werden würden, die Straßen in unserem Bezirk verstopften. BV Herr Steinhoff sagt, dass die GRÜNEN die Verkehrsträger ebenfalls als gleichberechtigt ansehen, allerdings sei erwiesen, dass wer „Straßen sät, Verkehr erntet“. Daher müsse der Radverkehr und der ÖPNV attraktiver gemacht werden. BV Herr Krause ergänzt, dass Pendelnde unbedingt die Möglichkeit haben müssen, ohne eigenes Auto an ihren Arbeitsplatz zu gelangen.

 

Der Antrag wird mit 2 Ja-Stimmen, bei 3 Enthaltungen und 8 Nein-Stimmen abgelehnt.

 
 

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