Auszug - Vorbereitung der ersten Jugendhilfeausschusssitzung der V. Wahlperiode  

Herr von Boroviczény möchte rückblickend auf die IV. Wahlperiode sagen, dass er die Arbeit im JHA sehr gut fand und er hofft in der neuen Wahlperiode auf eine ähnliche Konstellation. Er bedankt sich herzlichst bei den Ausschussmitgliedern für die Zusammenarbeit.

Frau Heßmann  - Bürgerdeputierte - empfiehlt die Klausur des JHA im Jagdschloss Glienicke auch nach der Wahl mit dem neuen JHA durchzuführen, um die Ausschussmitglieder kennenzulernen und gemeinsam Themen zu erarbeiten. Dieser Vorschlag erhielt viel Zuspruch bei den Ausschussmitgliedern. Des Weiteren regt sie an, sich erneut Gedanken zur Sitzungsstruktur und -ordnung zu machen, weil es bei kleineren Örtlichkeiten sehr beengt und unübersichtlich war.

Herr Lehmann – Leiter des Mehrgenerationenhauses Phönix – berichtet aus der heuten AG 78 der Region Südwest, dass ein dringender Wunsch an den Jugendhilfeausschuss besteht. Es wird vom neuen Jugendhilfeausschuss gefordert, dass er die Funktionsfähigkeit des Jugendamtes unterstützt und in allen Bereichen dafür Sorge trägt. Dies soll als Aufgabe des Jugendhilfeausschusses angesehen werden.

Hier schloss sich eine anregende und teilweise kontrovers geführte Diskussion an, die folgende Punkte für die zukünftige Zusammenarbeit des JHA herauskristallisierte:

Ein Wunsch des Jugendamtes besteht darin, dass Ausschussmitglieder im Jugendamt hospitieren, um sich direkt vor Ort ein Bild von der Arbeit im Jugendamt machen und die Mitarbeiter_innen direkt und konkret befragen zu können. Für die im Jugendamt bewegten Fachthemen sollte es vonseiten der JHA-Mitglieder zukünftig parteiübergreifend „Patenschaften“ geben, um im JHA intensiver fachlich diskutieren bzw. wichtige Themen voranbringen zu können.

Frau Simonsmeier – Jug 2200 – bietet das Fachreferat 2 - Familienförderung und frühe Bildung für eine – Hospitation an und würde sich sehr über einen inhaltlichen Austausch freuen. Wenn Interesse besteht kann Frau Simonsmeier kontaktiert werden.

Des Weiteren wurden folgende Wünsche und Anregungen geäußert:

• Vertrauensvolle Zusammenarbeit
• Moderationskompetenz
• Fachliche Unterstützung in den einzelnen Bereichen
• Gemeinsame Weiterentwicklung
• Zur besseren Umsetzung eines „Patenschaftsmodells“ sollte es zukünftig zwei Vertre­ter_innen pro Mitglied geben
• Gemeinsame Festlegung der Tagesordnung des nächsten JHA am jeweiligen Sitzungs­ende
• Einladung von mehr Experten zu bestimmten Themen
• Neues Besetzungsverfahren für die Bürgerdeputierten in der nächsten Wahlperiode, d.h. nicht über die Parteien als Vorschlagende
• Sitzungsbeginn erst um 17.30 Uhr
• Wunsch aus der Politik: „Robustere Formulierung“, d.h. eindeutigere und konkretere Hin­weise und Forderungen aus dem Jugendamt, damit die Politik besser unterstützen kann