Auszug - Eine weitere Staatliche Europaschule (SESB) für Steglitz-Zehlendorf
Die SPD-Fraktion kritisiert, dass angesichts des vorhandenen Bedarfs die bestehende deutsch-englische Europaschule hätte erweitert werden können. Stattdessen habe man dort zwei Züge abgebaut. Nun an anderer Stelle eine zweite Europaschule einrichten zu wollen, sei eine Fehlplanung, zumal die Zusammenarbeit mit der bestehenden Europaschule durch die räumliche Entfernung sehr erschwert würde. Auch mit der John-F.-Kennedy-Schule sei eine Zusammenarbeit aufgrund der unterschiedlichen Schulkonzepte nicht gut möglich. Die CDU-Fraktion verweist auf den Schulentwicklungsplan, der für die Süd-Grundschule eine zweizügige Europaschule vorsieht. Dieser Planung habe die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag entsprochen. Außerdem bestehe eine sehr starke Nachfrage nach einer zweiten Europaschule. Die CDU-Fraktion bittet das Amt, die entsprechenden Nachfragezahlen für die nächste Sitzung aufzubereiten. Die SPD-Fraktion hält es für besser, wenn ein bilingualer Zug an einer bestehenden Schule eingerichtet würde und verweist in diesem Zusammenhang auf ihren entsprechenden Antrag (der folgende TOP 4.5 (Drs. Nr. 1175/IV)). Sie bedauert, dass die Anträge nicht gemeinsam und im Zusammenhang behandelt werden (vgl. TOP 4.3). Auf Bitten der SPD-Fraktion wird die weitere Behandlung des Antrags vertagt. |
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