Auszug - Weiteren baulichen Verfall des Fichteberg-Gymnasiums stoppen!  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Immobilienverwaltung
TOP: Ö 5.4
Gremium: Ausschuss für Bauen und Immobilienverwaltung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 23.10.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Auf dem Grat 2, 14195 Berlin
Ort: Dienstgebäude Auf dem Grat, Zimmer 34
1072/IV (neu) Weiteren baulichen Verfall des Fichteberg-Gymnasiums stoppen!
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:714
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU- und Piraten-Fraktion
Verfasser:1. Hippe, Wilhelm
2. Lüders
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Die CDU-Fraktion erläutert begründend den Antrag

Die CDU-Fraktion erläutert begründend den Antrag.

BzStR Karnetzki erläutert, dass aufgrund von akuter Unfallgefahr lockere Putzflächen abgeschlagen werden mussten. Dies hätte der Gefahrenabwehr gedient. Die abgeschlagenen Putzflächen würden keine kurzfristigen Schäden an der Bausubstanz verursachen. Die Einschätzung einer gebundenen externen Architektin zu Folge betrüge der Sanierungsbedarf der Hochbaugewerke an der Schule ca. 3,3 Mio. € zuzüglich der Fachtechnik und der Baunebenkosten, so dass insgesamt mit Kosten von mindestens 4,5 – 5 Mio. € zu rechnen sei. Die liege oberhalb des Schwellenwerts, der VOF-Verfahren vorschreibe. Derzeit erfolgten Beratungen mit dem Schulamt zu weiteren Schritten. Zunächst müsse eine Planung beauftragt werden. Bei Maßnahmen, die Honorare in Größenordungen über 100 T€ verursachen würden, seien ein VOF-Verfahren zwingend vorgeschrieben. Die Bauzäune und Schutzdächer seien zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit notwendig.

Die Fraktion der GRÜNEN fragt, welche Erkenntnisse aus der Sitzung mit der Gymnasialschulleitern zu ziehen seien und erklärt, dass ihrer Auffassung nach eine große Priorität Fenstersanierungen haben könnte. BzStR Karnetzki erklärt, dass angesichts der nicht auskömmlichen Mittelbereitstellung für das Bezirksamt die Sicherheit die höchste Priorität habe, dann folge der Erhalt der Bausubstanz. Alles andere sei im Vergleich nachrangig.

Bei einer Abstimmung wird der geänderte Antrag mit 13 Ja-Stimmen, keiner Nein-Stimme bei keiner Enthaltung angenommen.

 
 

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