Auszug - QR-Codes für historische Orte
Die Piraten-Fraktion erläutert, dass beispielsweise der Stelentext begrenzt ist und über QR-Codes einfach, gerade für Jugendliche, zusätzliche Informationen eingeholt werden können. Die Grünen-Fraktion bewertet den Antrag grundsätzlich positiv, gibt jedoch die Gefahr des Missbrauchs, durch Aufkleber o.ä. wie bereits in anderen Bezirken geschehen, zu bedenken. Die SPD-Fraktion und die Piraten-Fraktion erklären, dass Missbrauch nie völlig ausgeschlossen werden kann, jedoch fallen falsche Aufkleber meistens auf. Der Aufwand für das Amt wäre sehr hoch, da Informationen erstellt und gepflegt werden müssen, was bei der großen Anzahl der historischen Orte im Bezirk nicht unterschätzt werden darf. Die Piraten-Fraktion ergänzt ihre Ausführungen und sieht in der Umsetzung des Antrages eine gute Möglichkeit historische Orte attraktiver zu machen. Vielleicht könnten Projekte an Universitäten die Arbeit übernehmen, da die Recherchen einen durchaus wissenschaftlichen Charakter besitzen. Frau Bezirksstadträtin Richter-Kotowski erklärt, dass der personelle Aufwand erheblich ist. Die Vorgaben im Antrag sind nur mit einer ständig zu aktualisierenden Datenbank zu erfüllen. Sie könnte sich nur vorstellen, dass der QR-Code auf die Seite des Bezirks verweist, die alle historischen Orte des Bezirks ausweist. Ansonsten wäre dies vom Kulturamt nicht leistbar. Die Grünen-Fraktion sieht noch Abstimmungsbedarf in der Fraktion und beantragt daher die Vertagung des Antrages. Der Antrag wird vertagt. |
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