Auszug - Thema aus der Klausurtagung - Familienförderung  

 
 
6.öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 26.06.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Mehrgenerationenhaus Phoenix
Ort: Mehrgenerationenhaus Phoenix, 14167 Berlin, Teltower Damm 228
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Grundsätzlich handelt es sich um ein Landesprogramm

Grundsätzlich handelt es sich um ein Landesprogramm. Die Mittel für den Ausbau von voraussichtlich zwei Familienzentren pro Bezirk sind im Haushaltsplan der SenBJW eingestellt. Nach Verabschiedung des Haushaltes soll die Umsetzung dieses  Landesprogramms ab August 2012 erfolgen. Derzeit ist ein Interessenbekundungsverfahren für die Übernahme der Servicestelle zur Koordination der Famlienzentren ausgeschrieben. Die Auswahl des Trägers erfolgt durch eine Gruppe, die sich aus drei Beschäftigten der SenBJW und zwei der Vertretungen der bezirklichen Jugendamtsleitungen zusammensetzt (Anmerkung der Protokollantin: Zwischenzeitlich ist dieser Träger ausgewählt. Die Aufgabe wird dem SPI Walter May übertragen.)

Die Standorte und die Auswahl der Träger der Familienzentren erfolgt in Abstimmung mit den Jugendämtern.

Die Kriterien für die Förderung der Träger werden in der AG Steuerung von Familienzentren vorbereitet und dem LJHA vorgelegt. Pro Zentrum stehen ca. 75.000 zur Verfügung. Zielgruppen sind vorrangig Familien mit Kleinkindern oder werdende Eltern. Familienzentren sollen an einer Kindertagesstätte bzw. in Kooperation mit einer Kindertagesstätte eingerichtet werden. Die Aufgabe wird ein/e Sozialarbeiter/in übernehmen.

Es findet eine Diskussion statt, in welchen Sozialräumen vorrangig Familienzentren eingerichtet werden sollen. Frau Markl-Vieto teilt mit, dass sie sich aufgrund des zu erwartenden Einwohnerzuwachses in der Region D vorstellen kann, dort ein Familienzentrum einzurichten. Berücksichtigung müssen laut Vorgabe von SenBJW allerdings sozialstrukturelle Faktoren finden. Aus der durch die Jugendhilfeplanung erarbeiteten Vorlage geht hervor, dass die am stärksten belasteten Gebiete sich in der Region A und der Region B befinden. Deshalb folgen die JHA-Mitglieder dem Vorschlag im Jahr 2012 prioritär die Regionen A und die Region B zu benennen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Standorte Familienzentren (110 KB)    
 
 

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