Die Anfänge der Zehlendorfer BVV nach dem Zweiten Weltkrieg: Konstituierende Sitzung 1946

Bezirksverordnetenvorsteher Günter Schulz (1924 - 1999)

Bezirksverordnetenvorsteher Günter Schulz (1924 - 1999)

Am 12. Dezember 1946 trat die erste Zehlendorfer Bezirksverordnetenversammlung nach dem Zweiten Weltkrieg zur ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Anlässlich des 50. Jahrestags dieses Ereignisses schilderte der damalige Vorsteher der BVV Zehlendorf, Günter Schulz, im Dezember 1996 in einem Vortrag die vorausgegangenen Wahlen, den Verlauf der Sitzung und die Probleme, mit denen sich die BVV in den folgenden Jahren zu befassen hatte.

Bezirksbürgermeister Dr. Werner Wittgenstein (1945 - 1948)

Bezirksbürgermeister Dr. Werner Wittgenstein (1945 - 1948)

Rückgabe der Zivilverwaltung an die Zivilbehörden

Als die Alliierten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Deutschland das Kommando übernahmen, lenkten sie das tägliche Leben in Zehlendorf, genau wie im übrigen besiegten Reich. Doch schon bald gingen sie daran, die demokratische Normalität, die unter den Nationalsozialisten abgeschafft worden war, auf allen Ebenen wieder einzuführen.

Die amerikanische Wochenzeitung Lightning (“Blitz”), die für die Armeeangehörigen im amerikanischen Sektor von Berlin erschien, berichtete so am 16. März 1946, dass die amerikanische Militärbehörde am Tag zuvor den Zehlendorfer Zivilbehörden die Kontrolle über den Bezirk zurückgegeben hatte. Dies geschah, indem eine Abordnung, die aus fünf amerikanischen Offizieren und fünf Soldaten bestand, den (noch vom sowjetischen Bezirkskommandanten im Mai 1945 eingesetzten und von den Amerikanern übernommenen) Bezirksbürgermeister Dr. Wittgenstein besuchte und ihm in einer formellen Zeremonie die Urkunde mit dem Recht zur Selbstverwaltung Zehlendorfs übergab.

Dabei wiesen die Vertreter des US-Militärs ausdrücklich darauf hin, dass die Zehlendorfer, genau wie die Bewohner der anderen Bezirke im amerikanischen Sektor, die ihnen zurückgegebene Selbstverwaltung nicht etwa dahingehend missverstehen sollten, dass die Amerikaner sie aufgeben hätten. Vielmehr sei dies ein Beweis, dass man sie nunmehr in der Lage halte, ihre eigenen Geschicke nach demokratischen Gesichtspunkten zu lenken.

Colonel Louis Glaser

Colonel Louis Glaser

Wahl der Bezirksverordnetenversammlung

Zu dieser demokratischen Selbstverwaltung gehörte natürlich auch eine Bezirksverordnetenversammlung, die ein halbes Jahr später, am 20. Oktober 1946, gewählt wurde. In einer Pressekonferenz wies der Direktor der amerikanischen Militärregierung, Oberst Glaser, am Vortag noch einmal auf die große demokratische Bedeutung hin, die diese Stadt- und Bezirksverordnetenwahl für die Stadt Berlin und die Bezirke hatte. Die Berliner konnten, so sagte er, seit 14 Jahren nun wieder zum ersten Mal demokratisch wählen und zwar in einer Wahl frei von Terror und Einschüchterung. Kein Berliner könnte nach der Wahl mit den Schultern zucken und sagen: „Ich habe nicht wählen dürfen, was ich wählen wollte.“

Nebenbei bemerkt: Oberst Glaser sagte auch, die Berliner bräuchten keine Angst haben, dass die Amerikaner Berlin verlassen würden; vielmehr würden alle vier Besatzungsmächte so lange in Berlin bleiben, bis das deutsche Volk wirklich demokratisch leben könne. Dass dies noch 48 Jahre dauern würde, konnte damals wohl keiner ahnen.

Am nächsten Tag fanden die ersten freien Berliner Stadt- und Bezirksverordnetenwahlen nach dem Kriege statt. Doch während in Berlin insgesamt die ziemlich hohe Wahlbeteiligung von 88,9% zu verzeichnen war, gingen in Zehlendorf nur 70,1% aller Wahlberechtigten zur Urne. Die Abendzeitung Der Kurier versuchte am nächsten Tag diese Merkwürdigkeit zu erklären. Er schreibt: „Eine Ausnahme bei der Wahlbeteiligung scheint Zehlendorf zu machen, wo man in den Abendstunden zunächst sogar nur von 60% Wahlbeteiligung sprach. Aber damit rechnete man dort bereits. Eine bedauerliche Desorganisation der Wahlvorbereitungen, die sich zum Teil durch die in Zehlendorf so häufigen Umquartierungen der deutschen Einwohner entschuldigen lässt, war bereits seit langem das Tagesgespräch. Sie stellte der Sorgfalt der zuständigen Beamten kaum ein gutes Zeugnis aus.“ (Die erwähnten Umquartierungen waren zustande gekommen, weil die amerikanischen Militärbehörden 2.500 Häuser und Wohnungen im Bezirk Zehlendorf für ihre eigenen Zwecke beschlagnahmt hatten.)

Beschlussbuch der BVV Zehlendorf

Beschlussbuch der BVV Zehlendorf

Die erste Bezirksverordnetenversammlung nach dem Kriege

Am 12. Dezember 1946 um 10.00 Uhr war es dann so weit, und – so beginnt das Protokoll der Sitzung – die am 20. Oktober 1946 von der Zehlendorfer Bevölkerung gewählten Bezirksverordneten traten im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf zu ihrer ersten Sitzung zusammen. Die BVV hatte 30 Mitglieder, von denen aufgrund des Wahlergebnisses vom 20. Oktober 1946 die CDU und SPD je 12 Sitze, die LDP 4 Sitze und die SED 2 Sitze inne hatten. Wie noch heute üblich, eröffnete der Alterspräsident die Sitzung, die Bezirksverordneten wurden verpflichtet und die Wahl des Bezirksverordnetenvorstehers durchgeführt. Einstimmig gewählt wurde der Kreisvorsitzende der Zehlendorfer SPD, Erich Gierke. Als vorläufige Geschäftsordnung wurde die Geschäftsordnung vom 1923 angenommen. Außerdem wurde beschlossen, dass die BVV künftig an jedem ersten Montag im Monat um 16.00 Uhr tagen sollte.

Dann ging es sofort an die Arbeit, und der Bezirksbürgermeister Dr. Werner Wittgenstein (CDU), die Bezirksstadträte und Ausschüsse wurden gewählt. BVVorsteher Gierke betonte in diesem Zusammenhang ein Prinzip, das noch heute gilt: Das neu gewählte Bezirksamt, so sagte er, werde in Zukunft unter Kontrolle und Mitwirkung der Bezirksverordneten arbeiten.

Andere Dinge gingen bei dieser allerersten BVV-Sitzung nach dem Kriege noch nicht so routiniert ab wie in späteren Jahren: Einige Fraktionen warfen sich gegenseitig vor, einander „bemuttern“ zu wollen, und die SED, die sich im Wahlkampf besonders durch baupolitische Forderungen hervorgetan hatte, konnte keinen Kandidaten für den ihr angebotenen Posten des Stadtrats für Bau- und Wohnungswesen benennen. Daraufhin, so heißt es in einem Zeitungsbericht vom folgenden Tag, „gab die SPD-Fraktion die Erklärung ab, dass sie bereit war, das Amt für Bau- und Wohnungswesen zu übernehmen und dafür der SED die Besetzung des Arbeitsamtes zu überlassen.“ Diesem Vorschlag stimmten die anderen Fraktionen zu. Allerdings musste auch die Wahl des Bezirksstadtrats für das Arbeitsamt auf die nächste Sitzung vertagt werden, um der SED Gelegenheit zu geben, einen geeigneten Kandidaten zu benennen.

Der Bezirksverordnetenvorsteher nahm anschließend die Vereidigung des Bürgermeisters und der Bezirksstadträte vor, und die demokratische Selbstverwaltung Zehlendorfs, wie sie sich bis heute erhalten und bewährt hat, hatte begonnen .

Bezirksverordnetenvorsteher Erich Gierke

Bezirksverordnetenvorsteher Erich Gierke

Themen, mit denen sich die BVV in den Nachkriegsjahren befasste

Außer im Plenum fand die parlamentarische Arbeit in 16 Ausschüssen statt, deren Zahl im Laufe der Wahlperiode durch die Einsetzung weiterer Untersuchungsausschüsse zeitweise auf 20 erhöht wurde und deren Tätigkeitsbereiche den Problemen jener Zeit entsprechen. So gab es z.B. einen Ernährungsausschuss, einen Arbeitsausschuss, einen Ausschuss für Brachlandzuteilung und Gemüseanbau sowie einen Notausschuss. Die Ausschüsse waren mit je sechs Bezirksverordneten und drei Bürgerdeputierten besetzt, wobei die Bürgerdeputierten kein Stimmrecht hatten.

Wenn man die Protokolle der Plenumssitzungen der folgenden beiden Jahre liest – auf dünnem Durchschlagpapier beidseitig beschrieben – kommen die Erinnerungen wieder an eine Zeit der Not, des Hungers und der Kälte, die wir längst vergessen zu haben glaubten. Die Probleme, die es zu bewältigen galt, waren ganz anderer Art als die heutigen. Da ging es nicht um große Summen, sondern um die Zuteilung der notwendigsten Lebensmittel, um Wohnung und Bekleidung. Im Vergleich zu heute wurden relativ wenige Anträge und Anfragen gestellt – in zwei Jahren nur 200 Anträge und 81 Anfragen. Aber über alle Themen wurde ausführlich diskutiert. Und in den folgenden Sitzungen wurden die Anträge mündlich beantwortet. Am Jahresende gaben die Bezirksräte und die Ausschüsse mündliche Berichte über die geleistete Arbeit ab. Ebenfalls am Jahresende wurden diejenigen Bezirksverordneten genannt, die in Plenumssitzungen gefehlt hatten.

Anträge und Anfragen spiegeln die große Not wider, unter der die Bevölkerung zu leiden hatte. In der Zeit vom Dezember 1946 bis Dezember 1948 wurden mehrere Untersuchungsausschüsse gebildet, in denen es hauptsächlich um die Veruntreuung von Lebensmitteln, Lebensmittelkarten und Bezugsscheinen ging. Diese Ausschüsse konnten Zeugen vernehmen und die Entlassung oder Versetzung unehrlicher Rathausangestellter veranlassen. Ein Bezirksrat wurde von seiner eigenen Fraktion abgesetzt, nachdem ein Untersuchungsausschuss festgestellt hatte, dass er einige Süßigkeiten aus Spenden entnommen hatte. Weiterhin ging es in diesem Untersuchungsausschuss – 15 mehrstündige Sitzungen mit 39 Zeugenvernehmungen – um 11 Pfund Fett, 5 Büchsen Milch, 20 kg Erbswurst und 2 kg Zwiebeln, deren Verbleib nicht restlos aufgeklärt werden konnte.

Weitere in der BVV behandelten Themen geben einen Einblick in die Probleme, mit denen die Bevölkerung zu kämpfen hatte. Ich möchte hier einige herausgreifen, die für die damalige Zeit typisch waren:

  • Am 11. Juni 1947 wurde über die katastrophale Ernährungslage berichtet: Mehl und Zucker waren für sechs Tage, Nährmittel für vier Tage, Fleisch und Fisch für fünf Tage, Fett und Kartoffeln gar nicht mehr vorhanden.
  • Es wurde nachgefragt, wie es dazu kam, dass Bürgermeister Dr. Friedensburg in der Schlachterei Kuß ein Schwein schlachten lassen konnte. Es stellte sich jedoch heraus, dass er als Mitglied eines Kleintierzüchtervereins hierzu befugt war. Das Schwein war für 20 Mitglieder des Vereins bestimmt.
  • Die Reinigungsfrauen in öffentlichen Gebäuden mussten eigene Geräte mitbringen. Sie erhielten 0,60 RM/Stunde.
  • Im Ernährungsausschuss wurden vier Hausfrauen als ständige Sachverständige eingesetzt.
  • Zu einem Fest der Fleischerinnung gab es eine Nachfrage, woher die Erbsen stammten, die dort angeboten wurden. Die Herkunft konnte nicht geklärt werden.
  • Zehlendorf konnte als erster Bezirk aus Trümmerresten Dachziegel herstellen.
  • Ein starker Mangel an Arbeitskräften im Garten- und Baubetrieb führte dazu, dass Frauen für die Dauer von vier Wochen zwangsweise für diese Arbeiten eingesetzt werden mussten.
  • Auf einem bezirkseigenen Gelände wurde der Müll der Amerikaner ausgewertet.
  • Es wurde festgestellt , dass der Gesundheitszustand der Bevölkerung so tief gesunken war wie seit Jahrhunderten nicht. Die Säuglingssterblichkeit lag bei 11 %.
  • Ein Antrag bei der Alliierten Kommandantur auf Zusatznahrung für Unterernährte wurde von dieser abgelehnt.
  • Es war kein ausreichender Schulraum vorhanden. Zwei Drittel der Lehrer hatten ein Durchschnittsalter von über 50 Jahren, fast ein Drittel von über 60 Jahren.
  • Eine Ehe- und Frauenberatungsstelle wurde eingerichtet.
  • Am 1. Mai 1947 wurde die sogenannte “Lumpenaktion – Tausch von Alttextilien gegen Neutextilien – ins Leben gerufen.
  • Das Fleisch war von so geringer Qualität und hatte einen so hohen Knochenanteil, dass die Fleischer nicht wussten, wie sie die 25-prozentige Knochenbeigabe in Einklang mit der Zuteilung bringen sollten.
  • Es wurde beanstandet, dass das Bergungsamt zweifelhafte Lokale mit Möbeln ausgestattet hatte.
  • Es wurden Unregelmäßigkeiten im Verteilungsamt und in der Kohlenstelle festgestellt. Drei Angestellte wurden entlassen und der zuständige Bezirksrat von seinem Posten entbunden.
  • Man versuchte, in den Wärmehallen des Bezirks 20.000 bis 40.000 Zehlendorfer mit warmem Essen zu versorgen.
  • Eine Ratten- und Mückenvertilgungsaktion wurde durchgeführt.
  • Ein Untersuchungsausschuss sollte klären, mit welcher Berechtigung vom zuständigen Bezirksrat eine Holzaktion für Angestellte des Bezirksamtes angeordnet wurde.

Meine Damen und Herren, dieser kurze Rückblick auf die Jahre 1946 bis 1948, in die auch die Währungsreform und die Berliner Blockade fielen, sollte Ihnen noch einmal in Erinnerung rufen, mit welchen Problemen die Bevölkerung damals zu kämpfen hatte. Seitdem ist ein halbes Jahrhundert vergangen, und die damaligen Unterernährten kämpfen heute gegen ihr Übergewicht an.

Wenn wir uns auch infolge der Finanzmisere jetzt wieder etwas einschränken müssen, so sollten wir nicht klagen – uns geht es immer noch gut. Und in diesem Sinne möchte ich anschließend mit Ihnen auf die nächsten 50 Jahre anstoßen.

Bilder aus dem Nachkriegs-Zehlendorf

  • Kriegsbedingte Zerstörungen des Bahnhofs Zehlendorf

    Kriegsbedingte Zerstörungen des Bahnhofs Zehlendorf

  • Wiederaufbau der Teltowkanalbrücke 1947

    1947: Wiederaufbau der Teltowkanalbrücke

  • Grenzübergang am S-Bahnhof Düppel

    Der direkt an der Grenze gelegene S-Bahnhof Düppel-Kleinmachnow wurde vor allem von Kleinmachnowern genutzt.

Bereits 1945 fuhren wieder Dampfzüge zwischen den S-Bahnhöfen Zehlendorf und Düppel – Kleinmachnow. Eine Weiterfahrt nach Potsdam war allerdings – bis heute – nicht mehr möglich, da ab Kleinmachnow die Gleise der Stammbahnstrecke als Teil der Reparationsleistungen demontiert und in die Sowjetunion abtransportiert wurden.

  • Polizei stellt Jugendliche, die auf dem Bahnhofsgelände Wannsee Kohlen stehen wollten.

    1946: Die Polizei stellt Jugendliche, die auf dem Bahnhofsgelände Wannsee Kohlen stehen wollten.

  • Szenenbild aus dem Stück "Urfaust" von Johann Wolfgang von Goethe am Jürgen-Fehling-Theater in Berlin-Zehlendorf

    Bereits im Herbst 1945 führte das Jürgen-Fehling-Theater im Zehlendorfer Primus-Palast Goethes Urfaust wieder auf.

  • Jugendzeltlager auf der Pfaueninsel

    Jugendzeltlager auf der Pfaueninsel im Juni 1947

  • Verladen Von Torf

    1947: Auf den Torffeldern von Zehlendorf wird Torf als Brennmaterial für den Winter gestochen und verladen.

  • Stubbenroden in den Wäldern am Wannsee

    Stubbenroden in den Wäldern am Wannsee im Juli 1947

  • Der erste deutsche GYA-Club in der Stubenrauchstraße 10

    1946: Im ersten deutschen German Youth Acitvities Club in der Stubenrauchstraße bot die amerikanische Armee den im Dritten Reich aufgewachsenen Jugendlichen nicht nur Wärme und LIcht, sondern versuchte sie auch an die Demokratie heranzuführen.

(Vgl. auch hier sowie hier.)

  • Kinder beobachten den Fänger des OMGUS Baseball Tems im "Berliner Hockey Club"

    Kinder beobachten im Mai 1946 den Fänger des OMGUS Baseball Teams im "Berliner Hockey Club".

  • Ehemalige Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederungen stehen vor der US-Militär-Behörde in Zehlendorf zur Entnazifizierung an.

    Ehemalige Mitglieder der NSDAP und ihrer Gliederungen stehen vor der US-Militär-Behörde in Zehlendorf zur Entnazifizierung an.

Bewohner des Flüchtlingslagers in Düppel veranschieden sich von Mitbewohnern, die in die USA auswandern

1948: Bewohner des Flüchtlingslagers in Düppel/Schlachtensee verabschieden sich von Mitbewohnern, die in die USA auswandern.

(Siehe auch hier, hier, hier.)

Im Rahmen dre Luftbrücke landet eine Sunderland 1949 auf dem Wannsee

1949: Im Rahmen der Luftbrücke landet eine Sunderland mit Versorgungsgütern auf dem Wannsee.

(Vgl. hier)

  • Gründungsveranstaltung der FU Berlin 1948

    4. Dezember 1948: Feierliche Gründung der Freien Universität im Steglitzer Titania-Palast

  • Esssensausgabe an FU-Studenten 1949

    1949: Essensausgabe an besonders gesundheitsgefährdete Studenten der Freien Universität

  • Mit der 1950 errichteten, 140 m hohen Funkstelle 2 in Nikolassee wurde eine Richtfunkverbindung ins Bundesgebiet möglich.

    Die 1950 errichtete und 140 m hohe Funkstelle 2 in Nikolassee ermöglichte eine Richtfunkverbindung ins Bundesgebiet, über die 45 Gespräche gleichzeitig abgewickelt werden konnten.

Sowjetisches Panzerdenkmal, das von 1945 bis 1955 in der Potsdamer Chaussee stand

(Vgl. auch hier)