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Verleihung der Spandauer Ehrennadel 2003

Die Spandauer Ehrennadel wurde am 15.12.2003 zum dritten Mal an Personen verliehen, die sich über längere Zeit in besonderer und herausragender Weise für das Gemeinwohl im gesellschaftspolitischen Bereich in Spandau verdient gemacht haben.

Das Findungsgremium – bestehend aus Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz, seiner Stellvertreterin Ursula Meys, dem BVV-Vorsteher Jürgen Vogt und seinem Vertreter Uwe Ziesak – hatte auch in diesem Jahr vier besondere Mitbürger ausgewählt, deren Verdienste um den Bezirk Spandau mit dieser höchsten Auszeichnung des Bezirks gewürdigt wurden:

Jürgen Vogt, Eberhard Arnst und Konrad Birkholz (von links nach rechts)

Eberhard Arnst

Eberhard Arnst wurde geehrt für seinen unermüdlichen, langjährigen Einsatz für den Spandauer Sport. 1963 wurde die Tennisabteilung des Vereins “Teutonia Haselhorst” ins Leben gerufen, der er als aktives Vorstandsmitglied sofort angehörte. Nach dem Zusammenschluss des Vereins mit “Sutos” zum “ASC Spandau” übte er Doppelfunktionen im Vorstand der Tennisabteilung und im Hauptvorstand aus. Unter seiner Mitwirkung konnte der ASC Spandau auf neun Abteilungen ausgeweitet werden und auch heute noch engagiert er sich für den Verein als Mitglied des Vorstandes.

Konrad Birkholz und Jutta Griese (von links nach rechts)

Jutta Griese

Jutta Griese wurde geehrt für ihren ehrenamtlichen, engagierten Einsatz im Beirat der JVA Hakenfelde. Seit 1980 kümmert sie sich um die Sorgen, Nöte und Fragen der Menschen und ist als Vermittlerin zwischen den Inhaftierten und der Anstaltsleitung unverzichtbar geworden. Darüber hinaus ist sie ehrenamtlich in der Wichern-Gemeinde aktiv und hat sich auch zehn Jahre lang tatkräftig im Blindenwohnheim eingebracht.

Jürgen Vogt, Konrad Birkholz und Ingrid Richter (von links nach rechts)

Ingrid Richter

Ingrid Richter erhält die Spandauer Ehrennadel für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement (seit 1975) in der Abteilung Stadtrand der AWO Spandau. Lange Zeit führte sie auch den Besucherdienst für chronisch Kranke ohne Angehörige im evangelischen Waldkrankenhaus durch und war maßgeblich an der Entwicklung von Initiativen zur Unterstützung der Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung in der Nauener Straße beteiligt.

Konrad Birkhholz und Hans Schubert (von links nach rechts)

Hans Schubert

Hans Schubert wurde für sein besonderes ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Bereichen um seinen Heimatbezirk ausgezeichnet. Der ehemalige Bezirksverordnete und später auch Abgeordnete der CDU ist seit 1975 als Schiedsmann für den Bereich Staaken tätig. Er hilft in der Maximilian-Kolbe-Kirchengemeinde und ist Mitglied des Gemeindekirchenvorstands. Darüber hinaus übt er die Ehrenämter des stellvertretenden Vorsitzenden im Deutschen Siedler-Bund und Union-Hilfs-Werk aus.