Ukraine
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Drucksache - 0347/XX
das Bezirksamt hat zu diesem Dringlichkeitsantrag bereits in der 11. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 29.09.2017 im Zuge der Dringlichkeitsanfrage der Fraktion Bündnis‘90/Die Grünen vom 27.09.2017(Drucksache Nr. 0485/XX) sowie am 22.11.2017 in der Bezirksverordnetenversammlung - als Zwischenbericht angesehen und folgend im Jugendhilfeausschuss am 24.04.2018 als Zwischenbericht zur Kenntnis genommen - berichtet.
Das Beteiligungsverfahren für Kinder und Jugendliche ist wie geplant in den drei aufeinander aufbauenden Modulen „Zukunftswerkstatt“ – kompaxx e.V., „Modellbau“ – BDP Koeltzepark und „Minecraft“ – CIA Medienkompetenzzentrum durchgeführt worden. Alle drei Module wurden im Rahmen der durch den Jugendhilfeausschuss Spandau beschlossenen Fördermittel für die Freien Träger kompaxx e.V., BDP LV Berlin e.V. und Staakkato Kinder und Jugend e.V. finanziert.
Im Modul „Zukunftswerkstatt“ wurden von den Kindern und Jugendlichen die Anforderungen an die und die Ausgestaltung der Räume des neuen Gebäudes inhaltlich beschrieben und mit Prioritäten versehen.
Im Modul „Modellbau“ wurden diese Räume inklusive ihrer Ausstattung dann aus Pappe gebaut und in ein Gesamtgebäude mit Außenfläche umgesetzt.
Im Modul „Minecraft“ wurde dieses Gebäude dann virtuell umgesetzt, Räume und Flächen im Detail ausgestaltet, in Außen- und Innenansichten dargestellt und zuletzt in Form eines virtuellen Rundgangs durch alle Räume des Gebäudes als 15-minütiger Videoclip ausgearbeitet.
Alle Ergebnisse (Fotodokumentation, Modell und Videofilm) wurden im Jugendhilfeausschuss am 24.04.2018 vorgestellt und erläutert und wurden als hervorragendes Ergebnis durch die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses bewertet.
In der Folge wurden diese Ergebnisse und auch alle anderen Beteiligungsergebnisse (z.B. der Fachkräfteworkshop, die Ergebnisse der „Gruppe F“) dem für den Neubau ausgewählten Architekturbüro Bolwin & Wulf zur Verfügung gestellt und in mehreren Besprechungen dargelegt, so dass alle Ergebnisse in der Entwurfsplanung für das neue Gebäude Berücksichtigung gefunden haben.
Das Büro Bolwin & Wulf hat die Möglichkeit, die Wünsche von Nutzern, Fachkräften und Anwohnern in die Entwurfsplanung einbeziehen zu können, ausgesprochen positiv bewertet.
Für künftige Neubauvorhaben ist allerdings anzustreben, die Ergebnisse der Beteiligungsverfahren schon im Rahmen des Bieterverfahrens zur Auswahl eines Architekturbüros zur Verfügung stellen zu können, was in diesem Fall, siehe hierzu die Ausführungen im Zwischenbericht vom 19.10.2017, nicht möglich war.
Das Jugendamt bewertet diese Form des Beteiligungsverfahrens insgesamt uneingeschränkt positiv und hat aus diesem Grund ein vergleichbares Verfahren für die Planung des Neubaus der Jugendfreizeiteinrichtung Räcknitzer Steig eingesetzt.
Berlin-Spandau, den 28. August 2019
Stephan Machulik Bezirksstadtrat
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