Ukraine
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Drucksache - 0117/XX
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Interkulturelle Qualifizierung der Verwaltung als Qualitätsmerkmal für den Bezirk
Das Bezirksamt wurde beauftragt, die positive Personalentwicklung als Chance für eine verstärkte interkulturelle Qualifizierung der Verwaltung zu nutzen.
Mit den nachfolgenden Maßnahmen wird der Auftrag die Beschäftigten und Auszubildenden durch Weiterbildungen mit dem Schwerpunkt „interkulturelle Kompetenz“ zu sensibilisieren und zu qualifizieren durch die SE Personal – Bereich Personalentwicklungsservice – umgesetzt.
Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Auf Initiative des Amtes für Bürgerdienste finden in Zusammenarbeit mit der Verwaltungsakademie Berlin (VAk) im November 2018 zwei Inhouse-Fortbildungen zum Thema „Diversitätskompetenz/Umgang mit kulturellen Unterschieden & Kundenanliegen effektiv erfragen“ statt. Die Fortbildungen dienen als Pilot und sollen bei erfolgreicher Durchführung jährlich als abteilungsübergreifende Inhouse-Fortbildungen angeboten werden.
Zielgruppe Führungskräftenachwuchs Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Führungskräftenachwuchsprogramms KompetenzPLUS werden zukünftig im Rahmen der Basisqualifizierungen auch zum Thema Diversity-Kompetenz/Interkulturelle Kompetenz geschult.
Zielgruppe Führungskräfte Die vom Bezirksamt in seiner Sitzung vom 17.04.2018 beschlossenen Muster-Anforderungsprofile für Führungskräfte sehen die Diversity-Kompetenz als verbindliche Kompetenz sowohl auf Ebene der Amts- und Fachbereichsleitungen als auch auf Ebene der Gruppenleitungen vor.
Zielgruppe Auszubildende in Verwaltungsberufen Bei den Verwaltungsfachangestellten erfolgt die Qualifizierung bereits im Rahmen der dienstbegleitenden Unterweisung an der VAk im Fachgebiet Kommunikation. Hier werden die Themen Interkulturelle Kompetenz und Diversitymanagement mit insgesamt 8 Doppelstunden unterrichtet.
Für die weitere Sensibilisierung der Auszubildenden bitten sich insbesondere einstellungsjahrgangsübergreifende und/oder berufsübergreifende Trainings an. Die bisherigen Angebote des Personalentwicklungsservice sollen zukünftig wieder regelmäßig durchgeführt werden.
Zielgruppe Auszubildenden in sonstigen Berufen Die Initiierung konkreter Maßnahme erfordert zunächst eine Abstimmung mit den örtlichen Ausbildungsleitungen.
Für die Entwicklung weitere Maßnahmen - unabhängig von der jeweiligen Zielgruppe - muss zunächst die konkrete Bedarfslage in den einzelnen Ämtern und Serviceeinheiten ermittelt werden. Dies ist zudem auch eine der Aufgaben, die die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung für die Ansprechperson des Bezirks im Rahmen des Diversity Landesprogramms vorzieht. Mit dieser Rolle wurde im Februar 2018 der in der SE Personal – Bereich Personalentwicklungsservice – angesiedelte Wissensmanager als Zugleichaufgabe betraut. Die Landesstelle bereitet eine mehrmodulige Schulung mit praktischem Anwendungsbezug vor. Zudem ist ein regelmäßiger Austausch auf Senats- und Bezirksebene vorgesehen; hier können und werden Spandauer Belange eingebracht.
Berlin-Spandau, den 24. Mai 2018
Kleebank
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