Drucksache - 1849/XIX  

 
 
Betreff: Nachbarschaftsmanagement zur Integration von Flüchtlingen in der Wilhelmstadt
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/GALBzBm Kleebank
Verfasser:BzBm Kleebank 
Drucksache-Art:Gemeinsamer AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
11.05.2016 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Integrationsausschuss Vorberatung
20.06.2016    Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses - fällt aus -      
18.07.2016 
Öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
14.12.2016 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
28.02.2018 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Gem.Antrag SPD/GAL v. 02.05.2016
BE Int v. 18.07.2016
Vorlage z.K. vom 31.01.2018

Das Bezirksamt hat sich bei der zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen erfolgreich für ein Nachbarschaftsmanagement zur Integration von Flüchtlingen in der Wilhelmstadt eingesetzt.

 

Im Ergebnis erhält Spandau ein BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften) Wilhelmstadt  Team.  Vier Mitarbeiter*innen der GesBiT (Gesellschaft für Bildung und Teilhabe mbH) betreuen seit Juli 2017 den Standort Spandau-Wilhelmstadt. Sie sind Ansprechpartner*innen für die Akteure vor Ort, die Nachbarschaft sowie die Bewohner* innen der drei Unterkünfte Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne, Pichelswerderstraße und am Oberhafen. Das Team hilft Unsicherheiten auf beiden Seiten abzubauen, den Zusammenhalt zu stärken sowie die Lebensqualität im Bezirk/Stadtteil Wilhelmstadt zu erhöhen.

 

Ziele des Programms sind:

 

a)      Neue und alte Nachbar*innen aktivieren

 

b)      gemeinsame Aktionen durchführen sowie nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, Vernetzung und Kooperation zum Thema Integration aufbauen

 

c)      Geflüchtete Menschen aus den drei Unterkünften darin unterstützen, ihre eigenen Lebenswege und Lebensräume selbst zu bestimmen A

 

d)      Aktivierung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements

 

Dafür plant das BENN-Team vielfältige Aktivitäten und zahlreiche Begegnungen mit der Nachbarschaft, um neue Ideen zusammen zu entwickeln und einzusetzen.

 

Das Programm BENN wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Kooperation mit dem jeweiligen Bezirk durchgeführt und ist zunächst auf den Zeitraum bis Ende 2021 begrenzt.

 

Wir bitten daher den Beschluss als erledigt anzusehen.

 

 

Berlin-Spandau, den 31. Januar 2018

 

 

Kleebank

Bezirksbürgermeister


 


 

 
 

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