Drucksache - 0990/XIX  

 
 
Betreff: Gerechtere Ärzteverteilung in Spandau
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD/GAL/Piraten/Einzelv.BezStR Bewig
Verfasser:BzStR Bewig 
Drucksache-Art:Gemeinsamer AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
26.02.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung als Zwischenbericht
21.05.2014 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
20.05.2015 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Gesundheit als Schlussbericht
24.06.2015 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Gem. Antrag SPD/GAL/Pir/Einzelverod. v. 17.02.2014
korrigierte Fassung d. Gem.Antr. v. 17.02.2014
Vorl. z.K. v. 29.04.2014
Vorl. z.K. v. 11.05.2015

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich bei dem gemeinsamen Landesgremium für das Land Berlin im Gesundheitswesen dafür einzusetzen, dass bei der Bedarfsplanung für Berlin als kleinster Planungsbereich nicht ein Bezirk sondern ein Bezirksortsteil gilt
  1. Zwischenbericht vom 29.04.2014

 

Das Schreiben der Amtsärztin/Leiterin des Gesundheitsamtes vom 11.04.2014 an den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin mit der Aufforderung, auf eine bedarfsgerechte örtliche Verteilung der Ärzte aller Fachrichtungen hinzuwirken, wurde am 17.04.2014 beantwortet.

Danach ist die "Frage der Größe der Bezugsregion für die Bedarfsplanung im Landesgremium nach § 90a SGB V ausführlich diskutiert worden". Unabhängig davon, dass Hakenfelde und Wilhelmstadt gut versorgt seien, sei der hohe Versorgungsgrad in Kladow auf das anthroposophische MVZ zurückzuführen. Für eine kleinräumige Verteilung wäre demnach das MVZ im Rahmen eines staatlichen Eingriffs zu enteignen. Solange derartige Eingriffe nicht beabsichtigt seien, müssten im kleinräumigen Bereich Diskrepanzen akzeptiert werden.

 

Inzwischen nahm das Bezirksamt eigenständig eine kleinräumige Analyse der ärztlichen Versorgungssituation in Spandau mit Bezug auf die verschiedenen Fachrichtungen vor (aktueller Stand: Februar 2015). Danach ist die ärztliche Versorgung im Bezirk insgesamt sehr gut, die Verteilung der Standorte jedoch nicht kontinuierlich, wodurch unverändert punktuell zusätzliche Bedarfe gesehen werden.

 

 

Berlin-Spandau, 11.05.2015

Das Bezirksamt

 

 

Kleebank              Bewig

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadtrat

 

2

 

Begründung:

 

 
 

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