Drucksache - 2578/XVIII  

 
 
Betreff: Kundendienstumfrage auswerten / Handlungsfelder darstellen
(Antrag der Fraktion der FDP vom 03.11.2010)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPBzBm Birkholz
Verfasser:BzBm Birkholz 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
17.11.2010 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Allgemeine Verwaltung, Bürgerdienste und Verwaltungsreform Vorberatung
06.12.2010 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für allgemeine Verwaltung, Bürgerdienste und Verwaltungsreform mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
19.01.2011 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
25.05.2011 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antr. FDP v. 03.11.2010
BE VBV v. 06.12.2010
Vorl. z. K. v. 13.04.2011
Anl. z. Vorl. z. K. v. 13.04.2011

Das Bezirksamt wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit allen fünf Dienststellen die Auswertung der Kundendienstumfrage vom 01

Das Bezirksamt wurde mit dem o. g. Beschluss beauftragt, in Zusammenarbeit mit allen fünf Dienststellen die Auswertung der Befragungskarten der Ideenkästen vorzunehmen und einen Bericht zu erstellen und diesen der Bezirksverordnetenversammlung vorzulegen.

 

Die in Rede stehende Befragung fand in der Zeit vom 01.09.2010 bis 30.12.2010 in den Fachbereichen

-          Bürgeramt Rathaus

-          Stattplanungsamt

-          Ordnungsamt – Fachbereich Gewerbeamt

-          Hauptbücherei

-          Sozialamt

statt.

Den Kundinnen und Kunden wurden Ideenkarten zur Verfügung gestellt, die in einen Kasten einzuwerfen waren.

 

In allen teilnehmenden Bereichen wurden dieselben Karten verwendet; als Vorlage diente ein Fragebogen des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten. Ein Muster der für die Befragung verwendeten Ideenkarten ist diesem Bericht als Anlage 1 beigefügt.

 

 

Insgesamt wurden 588 ausgefüllte Ideenkarten abgegeben.

 

 

Bei einer mehrmonatigen Laufzeit der Umfrage in fünf sehr publikumsintensiven Bereichen ist der Rücklauf insgesamt als gering anzusehen. Dies ist bei der Bewertung der Aussagekraft der Ergebnisse zu berücksichtigen.

 

Die Auswertung der anzukreuzenden Felder ist diesem Bericht als Anlage 2, die Anregungen und Ideen sind als Anlage 3 beigefügt.

 

Das Bezirksamt hat eine Auswertung vorgenommen und die betroffenen Fachbereiche haben sich mit den Ergebnissen kritisch auseinandergesetzt. Die einzelnen Stellungnahmen sind der Anlage 4 zu entnehmen.

 

Insgesamt ist festzustellen, dass die Umfrage nicht als repräsentativ angesehen werden kann und natürlich stark von subjektiven Eindrücken bestimmt war.

Gerade aber diese Subjektivität, die die persönliche Wahrnehmung der angebotenen Dienstleistungen widerspiegelt, ist ein Gradmesser, an dem sich die Spandauer Bezirksverwaltung messen lassen muss und will.

In den Stellungnahmen der betroffenen Bereiche sind daher auch bereits entsprechende zukünftige Handlungsfelder für Verbesserungen benannt.

 

Dass die direkt von den Dienstkräften zu beeinflussenden Parameter „Freundlichkeit“ und Fachlichberatung“ insgesamt zwischen 65 % und 90 % bzw. zwischen 54 % und 96 % abgeschnitten haben, ist positiv zu bewerten. Die anderen Parameter sind  schwerer zu verbessern, da hier insbesondere die finanzielle Rahmenbedingungen (zu geringe Sach- und Personalmittel) eine Rolle spielen. Vor diesem Hintergrund sind auch die genannten Ideen und Anregungen zu betrachten, damit diese dann im Rahmen des Qualitätsmanagements in die Verbesserung der einzelnen Tätigkeitsfelder einfließen können.

 

Ich bitte, diese vorstehenden Ausführungen verbunden mit den anliegenden ausführlichen Auseinandersetzungen der einzelnen Dienststellen als Schlussbericht zur Kenntnis zu nehmen.

 

 

Berlin - Spandau, den 13. April 2011

 

 

Birkholz

Bezirksbürgermeister

einstimmig

 

Begründung:

 

 
 

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