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Drucksache - 2577/XVIII  

 
 
Betreff: Licht ins Dunkel bei den Hilfen zur Erziehung bringen!
(Antrag der Fraktion der CDU vom 08.11.2010)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzStRin Meys
Verfasser:BzStR'in Meys 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Birkholz
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
17.11.2010 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Vorberatung
04.01.2011 
öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses gegenstandslos   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
23.02.2011 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
13.07.2016 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin Ablauf der Wahlperiode     
Jugendhilfeausschuss Kenntnisnahme
24.05.2011 
öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antr. CDU v. 08.11.2010
Vorl. z. K. v. 11.02.2011
Abschluss-Version gem. Beschluss v. 13.07.2016 zur Drks.Nr. 1899/XIX

Das Bezirksamt wird beauftragt, das Fach- und Finanzcontrolling bei den Hilfen zur Erziehung um die in der Hilfeplanstatistik angegebenen Parameter zu ergänzen, diese in einem monatlichen Entwicklungsvergleich darzustellen und - wenn möglich - mit den We

Die Daten der Hilfeplanstatistik werden über die Fachanwendung ProJugend ermittelt und an die Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung weitergeleitet und durch das Referat III E in Intrakommunalen Berichten zusammengefasst. Der letzte große Bericht zur Auswertung der Hilfeplanstatistik Berliner Bezirke wurde im Dezember 2008 mit den Daten aus den Jahren 2006/2007 vorgelegt.

 

Ausgewählte relevante HzE-Kennzahlen im Bezirksvergleich aus 2008 wurden im Oktober 2009 und ausgewählte Daten (Hilfegruppen) aus 2009 wurden im September 2010 vorgelegt. Eine aktuelle Auswertung ausgewählter Daten aus 2010 soll im Sommer 2011 im Rahmen des Berliner Projektes Fach- und Finanzcontrolling Hilfen zur Erziehung (HzE) erfolgen.

 

Im Bezirk Spandau werden bereits seit Jahren Daten aus Spandau aus der Hilfeplanstatistik für das Fach- und Finanzcontrolling herangezogen. Dies betrifft insbesondere die Ermittlung der Fallzahlen, der Hilfearten sowie des Ortes der Unterbringung, für die jeweils differenzierte Zeitreihenvergleiche erstellt wurden und werden.

 

Die für die Finanzsteuerung relevanten Aspekte, wie Fallzahlen und Fallkosten (Falldurchschnittskosten, Hilfedichte und Kosten HzE/Einwohner/-in 0- 21 Jahre), werden kennzahl- und zielgruppenbezogen im Bezirksvergleich dargestellt.

 

Darüber hinausgehende Auswertungen zur Familienkonstellation, zur Einkommenssituation, zu Hilfeanlässen und den Lebensumständen der Eltern werden derzeit im Rahmen der Tiefenanalyse (Projektauftrag des Berliner Projektes Fach- und Finanzcontrolling HzE) erstellt.

 

Vergleiche zu Hilfeanlässen und den Lebensumständen der Eltern wurden mit einer Zeitreihen-Untersuchung des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf von 2004 bis 2009 vorgenommen. Hierbei wurde deutlich, dass durch die gleichzeitige Möglichkeit von drei  "Items" eine Bewertung der Rangfolgen nicht aussagekräftig ist. Das Bezirksamt Spandau geht davon aus, dass die Bildung von Kennzahlen für diese speziellen Untersuchungseinheiten nicht sinnvoll ist. Auch ein monatlicher Abgleich erscheint nicht sinnvoll, da bedeutsame Unterschiede in den Nennungen nur in einer Langzeituntersuchung - wenn überhaupt - erkennbar sind.

 

Das Bezirksamt wird im Sommer (nach Vorliegen aller berlinweiten Daten aus 2010) nach Abschluss der durchgeführten Tiefenprüfung einen ausführlichen Vergleichsbericht  unter Einbezug des Berliner Sozialstrukturindexes vorlegen.

 

 

Berlin-Spandau, den 11.02.2011

Das Bezirksamt

 

 

Birkholz              Meys

Bezirksbürgermeister              Bezirksstadträtin


 

Begründung:

 

 
 

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