Drucksache - 2414/XVIII  

 
 
Betreff: Familienhelfer auf der Überholspur
(Antrag der Fraktion der CDU v. 30.08.2010)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBzStR Matz
Verfasser:BzStR Matz 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Birkholz
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
08.09.2010 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Bezirksverordnetenversammlung als Schlussbericht
23.02.2011 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen Vorberatung
03.11.2010 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen vertagt   
05.01.2011 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen vertagt   
09.02.2011 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Seniorenfragen mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
25.05.2011 
öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag CDU v. 30.08.2010
BE SGS v. 09.02.2011
Vorl. z. K. v. 11.05.2011

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass im JobCenter Spandau für Klienten, die mit ihren Familienhelfern das JobCenter aufsuchen, ein separater Schalter bzw

 

Das Bezirksamt hat sich an den Geschäftsführer des JobCenters Spandau mit der Bitte gewandt, zu prüfen, ob dem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Spandau entsprochen werden kann, dass die Wartezeiten für Klienten, die mit Familienhelfern das JobCenter Spandau aufsuchen, verkürzt werden können.

 

Die Geschäftsführung des JobCenters Spandau hat uns hierzu folgendes mitgeteilt:

 

Dem JobCenter Spandau ist nicht bekannt, dass es eine größere Problemlage hinsichtlich längerer Wartezeiten von Familienhelfern gibt.

 

Aus Sicht des JobCenters Spandau herrscht eher der Eindruck, dass es sich um Einzelfälle handelt, die zudem aus Unwissenheit der Familienhelfer über die organisatorischen und inhaltlichen Abläufe des JobCenters entstehen.

 

Lange Wartezeiten entstehen nur, wenn Kunden ohne vorherige Terminabsprache vorsprechen, weil sie die Möglichkeiten der Terminvereinbarung nicht kennen oder nicht beachten.

 

Das JobCenter Spandau hat mit den Familienhelfern direkt Kontakt aufgenommen, um ihnen die Arbeitsabläufe näher zu bringen und Wege einer verbesserten Zusammenarbeit zu eröffnen.

 

In diesem Zusammenhang wurden die Familienhelfer über die zuständigen Träger zu einer Informationsveranstaltung des JobCebters Spandau am 29.03. 2011 eingeladen. Zu dieser Veranstaltung hatten 60 Familienhelfer zugesagt, von denen dann letztendlich nur 28 erschienen.

 

In der Veranstaltung wurde unter anderem vereinbart, dass ein gesondertes Postfach für die Familienhelfer eingerichtet wird, in welchem vorab die Probleme und Fragen angesprochen werden und eine Klärung im Vorfeld ermöglicht wird. Bei weiterem Gesprächsbedarf ist das JobCenter Spandau bereit, erneut eine Informationsveranstaltung anzubieten.

 

Wir bitten, den Beschluss daher als erledigt anzusehen.

 

 

Berlin-Spandau, 11. Mai 2011

Das Bezirksamt

 

 

 

Birkholz                                                                                                                              Matz

Bezirksbürgermeister                                                                                                                Bezirksstadtrat

2

einstimmig

einstimmig

Begründung:

 

 
 

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