Drucksache - 1668/XVIII
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, welche Verbesserungsmöglichkeiten zur Förderung und für mehr Sicherheit des Fahrradverkehrs entlang der Schönwalder Allee, insbesondere in südlicher Fahrtrichtung, gegeben sind, insbesondere für den Abschnitt zwischen Klinkeplatz und Ev. Johannesstift. Begründung: Die jetzige Situation ist aus mehreren Gründen unbefriedigend und an mehreren Konfliktpunkten gefährlich. Sie ist wohl auch Elaborat der Veränderungen, die aus der Novellierung der StVO in 1997 resultieren. Die vorhandenen Fahrradtrassen wurden vor dem Jahr 1997 baulich angelegt und überwiegend als (benutzungspflichtige) Zweirichtungsradwege vorgesehen. Die jetzige Ausschilderung ist ebenso irritierend wie die Folgen aus den Gewohnheiten der Fahrradfahrer/-innen. Die fehlende Eindeutigkeit der gegebenen Situation entlang der Schönwalder Allee führt zu Gefahrenpunkten, die durch die Verbesserung der Verkehrsführung gemindert oder beseitigt werden können.
Als Beispiel hierfür sei der Weg durch den "Eichenwald" (Abschnitt Cautiusstraße - Klinkeplatz) genannt, der als Gehweg ausgewiesen und auf dem das Radfahren in beiden (!) Richtungen erlaubt ist. Die Cautiusstraße selbst ist jedoch nur noch in nördlicher Fahrtrichtung per Velo StVO-konform zu queren, obwohl die baulichen Gegebenheiten und die Fahrbahnmarkierungen (aus der Zeit vor der StVO-Novelle) es anders vorgaukeln.
Die Nutzung der Fahrbahn kommt für Kinder, Ältere, Fahrradgruppen (der Spandauer Forst als attraktives Freizeitziel befindet sich in unmittelbarer Nähe) und mobilitätseingeschränkte Menschen wegen der Verkehrssituation nicht in Betracht.
Die Prüfung möge daher bitte insbesondere die folgenden Aspekte und besonderen Gefahrenpunkte berücksichtigen:
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