Ukraine
- Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine und ehrenamtlich Helfende / Інформація для біженців з України і для волонтерів:
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Drucksache - 0326/XVIII
1. Zwischenbericht Nr. 0108/XVIII vom 20.11.2006 2. Zwischenbericht Nr. 0326/XVIII vom 28.03.2007 3. Zwischenbericht Nr. 0326/XVIII vom 14.09.2007 4. Zwischenbericht Nr. 0326/XVIII vom 23.04.2008 Am 1. April
2008 ist die Arbeit in den 5 Zentren für sexuelle Gesundheit und
Familienberatung angelaufen. Die Betreuung der Spandauer Betroffenen
(HIV-Infizierte und an AIDS erkrankte Menschen), die psychosoziale
Unterstützung und die konkrete Einleitung von Hilfen obliegt weiter unserem
Bezirk. Die Aidsberatung ist seit dem 01.05.2008 Bestandteil der
Beratungsstelle für behinderte-, krebs- und aidskranke Menschen in der
Melanchthonstr. und mit einem Sozialarbeiter personell besetzt. Durch
erfolgreichere medikamentöse Therapien ist die Lebenserwartung gestiegen und
der zu betreuende Personenkreis jährlich größer geworden. Nach der aktuellen
Statistik 2007 liegt die Fallzahl im AIDS-Bereich bei ca. 250 Personen. Gut 80
% der gegenwärtigen Arbeit entfällt auf die Einzelfallhilfe und Betreuung. Die
Sozialpädagogische Gruppenarbeit ist ein integrierter Bestandteil der
AIDS-Arbeit in Spandau. die Gruppenaktivitäten werden von ca. 60 Personen
genutzt. Das grundsätzliche Ziel der Arbeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe.
Tatsächlich wirkt sich hier die gegenseitige Unterstützung z. B. bei den ehrenamtlichen Besuchsdiensten, aber auch die Förderung solidarischen Handelns untereinander auf die Kosten Entwicklung für Betreuung und Pflege im Bezirk positiv aus. Darüber hinaus fördert die Einzelfallhilfe gezielt die Bemühungen der Betroffenen sich wieder ins Arbeits- und Berufsleben zu integrieren. Für die
Gruppenarbeit in Spandau stehen keine Haushaltsmittel zur Verfügung. Die
gesamte Finanzierung der Aktivitäten (Frühstücksgruppe, Projekte,
themenzentrierte Arbeit) wird über Spenden und/oder Zuwendungen der Deutschen
AIDS-Stiftung abgedeckt. Die Aktivitäten werden durch den zuständigen
Sozialarbeiter betreut. Die
Vernetzung der Spandauer Arbeit ist eine notwendige Voraussetzung für den
Erfolg. Die Koordination mit den Zentren ist hier ebenso wichtig wie die
Gremienarbeit. Neben der Prävention, die federführend von den Zentren
durchgeführt wird, ist die Öffentlichkeitsarbeit für den Stellenwert Spandauer
AIDS-Aktivitäten von großer Bedeutung. Viele Spandauer haben auch im letzen
Jahr wieder den Informationsstand der AIDS-Beratung zur Veranstaltung „Das
soziale, gesunde und internationale Spandau“ besucht. Hier sorgten allein 9
ehrenamtliche Helfer dafür, dass eine umfangreiche flächendeckende Information
auf dem Marktplatz und darüber hinaus möglich war. Mit der
Arbeit unserer AIDS-Beratung in Spandau wird u. a. die Beschlussempfehlung vom
20.03.1996 sowie der Beschluss der BVV vom 13.09.2006 (Drs.Nr.: 4383/XVII) in
wichtigen Punkten umgesetzt. Wir bitten,
den Beschluss damit als erledigt anzusehen. Berlin, Spandau den 15. März 2009 Das Bezirksamt Birkholz Matz Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat |
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