Drucksache - 1463/XX  

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen,

dass diese ein Konzept zur Lösung des Verkehrschaos rund um den Ferdinand-Friedensburg-Platz/U-Bahnhof Haselhorst erstellen und umsetzen.

Begründung:

Durch das hohe Verkehrsaufkommen, nicht nur während der Stoßzeiten, und mittlerweile drei Endhaltestellen der Buslinien 236, X36 und 133, unter anderem wegen der fehlenden Plätze für die pausierenden Busse, ist die Verkehrssituation im oben genannten Bereich derart verschärft, dass es zu erheblichen Behinderungen und langen Rückstaus in alle Richtungen kommt. Zusätzlich reicht die sehr kurze Ampelphase an der Kreuzung Ferdinand-Friedensburg-Platz – Am Juliusturm in östliche Richtung nicht aus, um den Verkehr aus nördlicher Richtung kommend ausreichend abfließen zu lassen.

Seit langem ist dort u.a. ein erhöhter Linksabbieger-Verkehr Richtung Innenstadt zu beobachten. Aufgrund des Verkehrsaufkommens und der sehr kurzen Ampelphase kommt es sehr oft vor, dass das Heck der letzten Kfz´s weit in die Geradeaus-Spur hineinragt, sodass für den Ost-West-Verkehr nur eine der vorgegebenen zwei Spuren übrig bleibt. Eine Maßnahme könnte sein, die Endhaltestellen und die pausierenden Busse auf der östlichen Seite des Ferdinand-Friedensburg-Platzes (Nonnendammallee Fahrtrichtung Daumstr.) einzurichten.