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Auszug - Begehung Permakulturgarten/Waldrandgarten  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Naturschutz
TOP: Ö 1
Gremium: Umwelt und Naturschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 03.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:10 Anlass: ordentlichen
 
Wortprotokoll

Protokoll Aussensitzung UmNat am 03.04.2019

  • 17.00 Uhr: Vorsitzender Herr Semler begrüßt die Anwesenden
  • Kurze Einführung mit anschließender Begehung Permakulturgarten/Waldrandgarten
  • Frau Schöneberger referiert über Permakulturen, über Kooperationen mit anderen „Gärten“, der OG Nabu Spandau und Privatpersonen,
  • Frau Schöneberger erläutert den Anwesenden die Wichtigkeit (Klimaschutz u.a.) solcher Gärten
  • Im Anschluss der Begehung werden Fragen gestellt und beantwortet
  • Bezv. Semler fragt, warum tote Bäume nicht gefällt werden? – Es folgt eine Erörterung „Totgehölz“ durch Frau Schöneberger und Anwesende Gäste
  • Bgd. Westenberger fragt nach, ob auch Haustieren im Garten erlaubt sind, worauf Frau Schöneberger dieses verneinte.
  • Bezv. Semler fragt nach, ob es auf dem Gelände einen Wasseranschluss gibt? Frau Schöneberger verneint die Frage, erklärt aber, dass es eine Wasserpumpe gibt.
  • Bgd. Kubiak erkundigt sich nach der Speicherung des Solarstroms (Akkus) in einem Naturschutzgebiet und ob dies zulässig ist? Frau Schöneberger antwortet, dass der zur Speicherung genutzte Akku speziell für den Außeneinsatz geeignet ist.
  • Bezv. Düren erachtet diese Form der Gartennutzung als sehr gut und fragt beim BA nach, wann der Vertrag gekündigt wurde und welche Alternativen es gibt? Der Stadtrat antwortet, dass der Bezirk (Strassen- und Grünflächenamt) einen Bedarf angemeldet hat. Der Stadtrat verweist auf die Zuständigkeiten.
  • Bezv. Anders schließt sich der Verordneten Düren an, auch er bewertet den Permakulturgarten als gut. Bezv. Anders fragt das BA nach den Hintergründen, dem aktuellen Sachstand der Kündigung, ob Stadtrat Bewig einen Bedarf angemeldet hat und wieso der Garten weg soll? Der Stadtrat fast die von Herrn Bewig getätigten Aussagen der letzten Einwohnerfragestunde in der BVV kurz zusammen und weist nochmals auf die jeweiligen Zuständigkeiten hin.
  • An der anschließenden Diskussion beteiligen sich neben Frau Schöneberger auch anwesende „Mitarbeitende“ und Gäste.
  • Bezv. Düren ergänzt, dass ihrer Meinung nach, der Garten für andere Gärten weichen soll.
  • Bezv. Wieczorek-Hahn merkt an, dass das BA mit einer Stimme spreche, und fragt den Stadtrat, ob er den Garten erhalten wolle? Der Stadtrat antwortet, dass er den Sacherhalt erklärt hat und die Kündigung darauf beruht, dass der Bezirk einen Bedarf angemeldet hat. Der Stadtrat betont ausdrücklich, dass es sich hierbei nicht um einen Feldzug gegen den Garten handelt, jedoch sei die Kündigung von Seiten des Bezirksamtes entschieden.
  • Bezv. Wieczorek-Hahn fragt nach: Wie bewertet das Umweltamt den Bedarf von Permakulturgärten und brauchen wir solche Gärten? Der Stadtrat erläutert dass es in Sachen Permakulturgärten in Spandau bereits Aktivitäten gibt. So ist die Garten-Arbeitsschule und die Naturschutzstation Hahneberg sehr aktiv in der Sache. Es gibt, so Stadtrat Otti, also bereits Vorzeigeprojekte in Spandau welche gerade in der methodischen und didaktischen Aufbereitung für junge Menschen sehr ansprechend sind.
  • An einer anschließenden Diskussion beteiligen sich „Mitarbeiter“, anwesende Gäste und auch Herr Nadler vom Ernährungsrat (als Gast Anwesend). Es werden über Anliegen der Anwesenden, welche den Garten mitbewirtschaften und pflegen, sowie über evtl. Möglichkeiten den Garten doch zu erhalten gesprochen.
  • Bezv. Lietke schlägt vor, dieses Thema bei der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse UmNat und BVG am 29.05.2019 zu besprechen, um zu evaluieren, inwieweit und ob eine temporäre Lösung möglich wäre (alternativer Standort etc.) und warum, trotz eindeutiger Rechtslage, der Garten geräumt werden soll.
  • Der Ausschussvorsitzende Herr Semler bedankt sich bei den Anwesenden und beendet den Ausschuss um 18.10 Uhr.

 

 


 
 

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