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Auszug - Rahmenkonzeption Altstadt Spandau (Bericht: Stadtplanungsamt)  

 
 
Öffentliche gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grünflächen und des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 2
Gremium: Bauen, Verkehr und Grünflächen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 17.04.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:02 - 19:45 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

BezStR Bewig führt einleitend aus, dass es sehr positiv ist, die Mittel aus dem städtebaulichen Denkmalschutz zur Verfügung zu haben, um in den nächsten Jahren grundlegend etwas in der Altstadt verändern und verbessern zu können. Der Prozess der Rahmenkonzeption, die heute vorgestellt wird, hat 1 ½ Jahre gedauert mit Beteiligung vieler Ämter, Akteure sowie der Öffentlichkeit. Für diesen Prozess wurde die Gruppe Planwerk GmbH gewonnen. Bei der Vorstellung der Rahmenkonzeption handelt es sich um einen Planungsstand, der eine Grundlage darstellt, ist jedoch keine Detailplanung für die spätere konkrete Objektplanung. In dem Prozess wird es an der einen oder anderen Stelle noch Veränderungen geben.

 

Herr Tibbe von der Gruppe Planwerk stellt den Mitgliedern der Ausschüsse anhand einer Power-Point-Präsentation die Rahmenkonzeption, ohne die kein Geld für die Durchführung zur Verfügung gestellt wird, vor. Diese ist die Orientierungshilfe für die eigentliche Bauplanung. Die Konzeption kann unter www.gruppeplanwerk.de eingesehen werden.

 

In anschließender Diskussion werden u. a. folgende Punkte angesprochen:

 

- Als erstes wird die Maßnahme Reformationsplatz durchgeführt, danach folgt der Marktplatz und zum Schluss der Rathausvorplatz.

-Die Havelwelle (Rückgrat) auf dem Marktplatz soll abgebaut werden.

-Die Maßnahme der Sanierung der Altstadt, für die Fördermittel zur Verfügung stehen und eine Notwendigkeit besteht, wird in der Gesamtmaßnahme natürlich nicht ohne Beeinträchtigungen ablaufen.

-Die Existenz der Geschäfte während der ganzen Baumaßnahmen hat eine ganz hohe Priorität.

-Die Beeinträchtigungen werden auch in erheblichem Maß davon abhängig sein, wie viel Leitungsbau parallel dazu durchgeführt werden muss.

-Bekannt ist bereits, dass die Wasserbetriebe sehr umfangreiche Arbeiten in der Altstadt durchführen müssen. Gleichzeitig hängt es natürlich auch davon ab, wie viel Rücksicht auf Veranstaltungen genommen werden soll, die gegenwärtig in der Altstadt stattfinden.

-Wenn jede Veranstaltung unverändert stattfinden soll, dann wird es ewig dauern, weil die Bauzeit sehr eingeschänkt wäre.

-Die Straßenbauarbeiten selbst wären nicht das große Problem, während die begleitenden Maßnahmen zum Leitungsbau deutlich aufwändiger sind und miteinander koordiniert und gleichzeitig stattfinden müssen.

-Im Altstadtmanagement oder an anderer Stelle wird eine Person angesiedelt sein, die als Schnittstelle fungiert zwischen den Akteuren der Altstadt und der Bauverwaltung, damit es eine Abstimmung sowie eine rege Kommunikation und große Transparenz bei der Durchführung der Baumaßnahmen geben kann.

 

Die Mitglieder folgen dem Vorschlag des Vorsitzenden. Die Präsentation könnte den Fraktionen, am besten in digitaler Form,  zur Verfügung gestellt werden. Da von Herrn Tibbe ein Verhalten bzw. Reaktion der BVV als Gremium gewünscht ist, sollte die BVV bestenfalls ein Votum als gemeinsamen Standpunkt dazu abgeben. Alle Fraktionen sind heute im Ausschuss vertreten und können in ihre Gremien hinein wirken und zum Meinungsbildungsprozess beitragen. Vor der Sommerpause sollte ein Votum zum derzeitigen Planungsstand abgegeben werden.


 
 

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