Auszug - Bonusprogramm für Brennpunktschulen (Schriftliche Beantwortung vom 20.03.2015 der Großen Anfrage vom 16.02.2015) - überwiesen in der 42. BVV am 22.04.2015 auf Antrag der Fraktion der SPD  

Auf die Frage des Bezv. Haß nach zwischenzeitlichen Veränderungen aktualisiert Frau Lehmann die Antworten auf die Große Anfrage wie folgt:

2017 gab es 26 Schulen, 2018 gibt es 25 Schulen (siehe Anlage), die Mittel aus dem Bonusprogramm erhalten.

Über 75 % Lehrmittelbefreiung gibt es bei der Lynar-Grundschule, Grundschule im Beerwinkel und die Christian-Morgenstern-Grundschule sowie für die ISS die Schule am Staakener Kleeblatt.

Alle Schulen haben das ihnen für 2017 zur Vergügung gestellte Geld aus dem Bonusprogramm zum Jahresende ausgegeben.

Die Fragen der Bezv. Beckmann, Düren, Werner und Bgd. Al-Thawr werden von Frau Lehmann u. a. wie folgt beantwortet:

-          Mit dem Geld wurden beispielsweise Psychologen eingestellt, in die Schulsozialarbeit invetstiert und ein geringer Anteil wird für Sachmittel ausgegeben. Die Schulen setzen sich selbst einen Schwerpunkt. Die Schule am Staakener Kleeblatt hat zusätzlich einen Schulzozialarbeiter finanziert, der mit den schuldistanz bedrohten oder betroffenen Jugendlichen umgeht.

-          Die Schulleitungen werden bei Antragstellungen und allen anfallenden Dingen Unterstüzung durch Ansprechpartner, Fortbildungen, ständige Beratung und Steuerungsgruppen, in denen strukturelle Dinge benannt werden können.

-          Das zusätzliche Geld wird von Frau Lehmann sehr begrüßt, da die Schulen tatsächlich bestimmen können, was sie mit dem Geld machen.

-          Das Geld aus dem Bonusprogramm ist im Berliner Haushalt eingestellt und richtet sich nach dem Prozentsatz der Lehrmittel befreiten Schüler/-innen.

Der Vorsitzende stellt fest, dass die Mitglieder die Beantwortung zur Kenntnis nehmen.