Auszug - Kinder-Bildung-Zukunft - Französisch als erste Fremdsprache fördern! (Antrag der Fraktion der FDP v. 14.09.2017) - überwiesen in der 011. BVV-Sitzung am 27.09.2017  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Inklusion
TOP: Ö 11
Gremium: Schule und Inklusion Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 17.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:46 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
0444/XX Kinder-Bildung-Zukunft - Französisch als erste Fremdsprache fördern!
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPBzBm Kleebank
Verfasser:BzBm Kleebank 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
 
Wortprotokoll

Bezv. Beckmann begründet den Antrag seiner Fraktion.

 

In einer Diskussion, an der sich BezStR Hanke, Frau Lehmann, Herr Koßack, die Bezv. Ahmadi und Beckmann beteiligen, werden u. a. folgende Punkte angesprochen:

 

-          Es ist bedauerlich, kein Französisch mehr als erste Fremdsprache in den Spandauer Schulen zu haben. Dies liegt jedoch nicht an dem Angebot, sondern die Kinder wählen diese Sprache nicht mehr als erste Fremdsprache.

-          Für die Einrichtung einer Klasse müssen sich mind. 12 Schüler für diese Sprache entscheiden. Bei weniger Anmeldungen wird der Besuch einer anderen Schule zur Einrichtung einer Klasse angeboten.

-          Französisch ist schwieriger zu erlernen und der Trend geht eher zu Spanisch. Für Französisch müsste wieder mehr geworben werden.

-          Die Elternsicht stellt sich etwas anders dar. Die Infoveranstaltungen zur Wahl der ersten Fremdsprache finden statt, jedoch bietet Spandau keine Oberschule mehr für den Fortbestand der ersten Fremdsprache Französisch an, so dass die Kinder nach die Grundschule in eine Oberschule im anderen Bezirk müssten. Daher bittet der Bezirksschulbeirat um Unterstützung des Antrages.

-          Die Wolfgang-Borchert-Oberschule hat eine halbe Klasse mit 12 Kindern erste Fremdsprache Französisch eingerichtet, wovon lediglich ein Schüler eine Gymnasialempfehlung hat.

 

Die Mitglieder des Ausschusses kommen bei 2 Gegenstimmen (2 Bezv. der Fraktion der AfD) und 4 Enthaltungen (3 Bezv. der Fraktion der SPD, 1 Bgd. auf Vorschlag der Fraktion der SPD) überein, der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages zu empfehlen.


 
 

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