Auszug - Spandauer Wirtschaft fördern III - Spandau für Start-Ups attraktiver machen (Antrag der Fraktion der FDP v. 14.09.2017) - überwiesen in der 011. BVV-Sitzung am 27.09.2017 - vertagt in der 07. Sitzung Wir am 14.12.2017  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft
TOP: Ö 3
Gremium: Wirtschaft Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 11.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:30 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
0449/XX Spandauer Wirtschaft fördern III - Spandau für Start-Ups attraktiver machen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPStellv. BzBm Hanke
Verfasser:Stellv. BzBm Hanke 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
 
Wortprotokoll

Bezv. Eshraghi begründet den Antrag seiner Fraktion.

 

Bezv. Haß erklärt für die Fraktion der SPD die Unterstützung des Antrages. Spandau als Stadtrand sollte auch von Start-Ups profitieren.

 

Für die Fraktion der CDU führt Bezv. Brauner aus, dass alles gut ist, was die Wirtschaft nach Spandau bringt und die Wirtschaft weiter zu entwickeln ist.

 

Auf die Frage des Bezv. Zeidler nach Möglichkeiten des Bezirks, ein Start-Up zu fördern, antworten BezStR Hanke und Herr Sellerie, dass es hier lediglich um die Herstellung von Kontakten und der Vermittlung von Vermietungsobjekten gehen kann. Es stehen keine Fördermittel zur Verfügung. Der Begriff Start-Up steht für Unternehmensgründungen verschiedener Art. Eine Förderung selbst gibt es im Bezirk nicht, aber über Berlin gibt es finanzielle Hilfen.

 

Bezv. Leschewitz bekundet für die Linksfraktion die Zustimmung zu dem Antrag. Es handelt sich um einen Prüfauftrag, um zu sehen, wie man die Landschaft für Start-Ups verbessern kann. Allerdings stehen Start-Ups nicht unbedingt für attraktive Arbeitsplätze. Es gibt auch Statistiken, die zeigen, dass viele Start-Ups von kurzer Dauer sind, teilweise dubiose Geschäftsmodelle vorhanden sind und prekäre Arbeitsplätze bedeuten, teilweise mit Langzeitpraktika besetzt. Hier muss man einen vorsichtigen Umgang haben, was die Bedeutung von attraktiven Start-Ups tatsächlich beinhaltet.

 

Nach den Ausführungen des Bezv. Eshraghi zu dem Antrag, in dem es nicht nur um digitalisierte Betriebe und um Geld geht, sondern um eine zu schaffende Infrastruktur im Bezirk, kommen die Mitglieder des Ausschusses einstimmig überein, der Bezirksverordnetenversammlung folgende Beschlussemfpehlung vorzulegen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, mit welchen geeigneten bzw. weiteren Maßnahmen, Projekten, Marketing-Aktionen Spandau als Standort für Start-Ups attraktiv bzw. attraktiver gemacht werden kann.


 
 

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