Auszug - Verschiedenes  

Auf die Frage von Herrn Koßack, wie viele zu beschulende Kinder künftig in dem Wohngebäude für Flüchtlinge in der Freudstraße leben werden, erläutert Herr Ungnat unterschiedliche Informationen über die Bewohner für diesen Standort. Der für die Willkommensklassen verantwortliche Kollege steht in engem Kontakt dem Sozialarbeiter vor Ort, der zurzeit die Familien befragt, wer noch keinen Schulplatz hat. Bisher sind es kaum Kinder, die einen Schulplatz benötigen. Die meisten Kinder sind derzeit in Charlottenburg und anderen Bezirken untergebracht. Wechselmöglichkeiten werden gerade geklärt.

Auf Vorschlag des Bezv. Schatz kommen die Mitglieder des Ausschusses nach kurzer Diskussion überein, in den nächsten Sitzungen des Ausschusses jeweils ein Schwerpunktthema zur Inklusion zu behandeln, und zwar Block für Block

-          Neues Bescheidverfahren nach Einführung des Senats Anfang des Jahres 2017

-          Personal und Bedarf

-          Fachlichkeit in den Schulen (Aus- und Fortbildung, Angebote, Konzepte)

-          Räume (was steht zur Verfügung und was muss der Bezirk zur Verfügung stellen)

Auf die Frage des Bgd. Al-Thawr zum Wechsel von Willkommensklassen in die Regelschule erklärt Herr Ungnat, dem geht immer ein pädagogischer Beschluss voraus.

BzBm Kleebank führt aus, dass ein Besuch der Oberstufenzentren nur in Frage kommt, wenn die Schulpflicht mutmaßlich nicht mehr greift, also für die über 16jährigen. Ansonsten werden die Kinder je nach Sprachstand, ihrem Alter und sonstigen schulischen Vorerfahrung einer Klassenstufe und Schule zugewiesen.

Herr Obst informiert den Ausschuss über zwei Projekte über die Diesterwegstiftung und Education Point. In beiden Fällen werden Kinder mit hohen Bildungspotentialen in Klasse 6 und 7 gefördert (der Übergang wird mitgestaltet), die durch z.B. Studenten begleitet werden, um das Potential der Kinder ausschöpfen zu können.