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Auszug - Spandau Mobil - Fahrradschnellweg auf dem Mittelstreifen im Bereich der Neuendorfer Straße und Streitstraße (Antrag der Fraktion der FDP v. 07.07.2017) - überwiesen in der 010. BVV-Sitzung am 19.07.2017 zur Mitberatung für den Ausschuss für Haushalt, Personal, Rechnungsprüfung und Beauftrage   

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grünflächen
TOP: Ö 5.8
Gremium: Bauen, Verkehr und Grünflächen Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 19.09.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:27 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
0369/XX Spandau Mobil - Fahrradschnellweg auf dem Mittelstreifen im Bereich der Neuendorfer Straße und Streitstraße
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDPFDP
Verfasser:Unger 
Drucksache-Art:AntragAntrag
 
Wortprotokoll

 

Die Frage des Bezv. Unger, ob die Fläche des Mittelstreifens auf der Neuendorfer Straße und Streitstraße im Bebauungsplan als Fläche für eine Straßenbahn festgeschrieben ist, beantwortet BezStR Bewig damit, dass es als öffentliches Straßenland ausgewiesen ist.

 

Bezv. Koza fragt nach der Einschätzung des Bezirksamtes, wie hoch die Kosten für so eine Maßnahme wären und ob dies aus dem laufenden Haushalt leistbar wäre.

 

Bezv. Christ macht auf den Zustand der Straße aufmerksam, in der dann sämtliche Bäume solch einer Maßnahme weichen müssten. Außerdem wurden in der Neuendorfer Straße und Streitstraße gerade erst neue Fahrradstreifen angelegt.

 

Die Fraktion der FDP hat diese Probleme auch gesehen, jedoch geht es nach Aussage des Bezv. Unger in erster Linie um den Verkehrsfluss. Durch die Verengung der Straße aufgrund der Radstreifen, die vom Bürgersteig auf die Fahrbahn verlegt wurden, gibt es einen erheblichen Rückstau.

 

Für die Fraktion der SPD erläutert Bezv. Liedke: Die SPD-Fraktion hat die Fahrradstreifen im Jahre 2001 beantragt und freut sich sehr über die Realisierung. Es stellt sich bei dem vorliegenden Antrag die Frage, was mit dem Verkehr ab Neue Bergstraße stadteinwärts passieren soll, wenn der Mittelstreifen endet. Es wird vermutet, der Fraktion der FDP geht es eigentlich darum, wieder zwei Fahrstreifen für den Kfz-Verkehr zu realisieren.

 

Wenn man sich die Fahrbahnbreiten im südlichen Abschnitt ohne Mittelstreifen ansieht, ist es kaum ausreichend, dort zwei Fahrstreifen zu markieren. Abgesehen davon würde es dann überhaupt kein Angebot mehr für den Fahrradverkehr geben. Dieser Fahrradschnellweg müsste an der Neuen Bergstraße abrupt enden und entweder unterirdisch oder mittels „fly over“ fortgeführt werden. Die SPD-Fraktion hat diesen Fahrradstreifen damals für diese Straße als Kompromiss gefordert, der für den Radverkehr ein Angebot geschaffen hat, das halbwegs sicher ist. Eine Umsetzung des Antrages der Fraktion der FDP wäre nur abschnittsweise realisierbar, weil sich an den Knotenpunkten und auch im südlichen Abschnitt nichts ändern würde.

 

Mit Zustimmung des Ausschusses wird dieser Tagesordnungspunkt auf Bitte des Bezv. Unger, der diese Ausführungen in seiner Fraktion besprechen möchte, vertagt.


 
 

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