Auszug - Mitteilungen des Bezirksamtes  

BzBm Kleebank teilt mit:

a)      Die Bedarfsplanung für den Neubau einer 3-Feld-Sporthalle liegt vor. Er lässt einen Ordner mit umfangreichen Daten zur Einsicht herumgehen. Die Daten können sich noch verändern.

b)      Die Anmeldungen für das kommende Schuljahr 2017/2018 sind vorerst abgeschlossen. Es konnten nicht alle Elternwünsche berücksichtigt werden.

Herr Nack verteilt die aktuelle Fassung an die Mitglieder des Ausschusses (siehe Anlage) und macht Erläuterungen dazu.

An zwei Schulen konnten die ursprünglich nach den Anmeldungen angedachten Auswahlverfahren entfallen, da eine dritte bzw. vierte 1. Klasse eingerichtet wird.

Einzelne Fragen werden von BzBm und Herrn Nack u. a. wie folgt beantwortet:

-          Für die Gründe einer anderen als im Einzugsbereich liegenden Schulen als Auswahlschule gibt es keine Analyse. Es wird verschiedene Gründe dafür geben. Das kann zum einen natürlich der Ruf einer Schule sein, aber auch ein besonderes Profil, der Besuch von Geschwisterkindern auf der Schule oder auch die Wege der Betreuung von Kindern.

-          Trotz Kooperation zwischen der Mary-Poppins-Grundschule mit dem Hans-Carossa-Gymnasium gibt es bei der Anmeldung auf die Oberschulen keine regionalen Bezüge. Auf dem Hans-Carossa-Gymnasium werden drei 7. Klassen mit insgesamt 70 Kindern eingerichtet, davon sind 40 Kinder aus der Mary-Poppins-Grundschule aufgenommen und der Rest aus anderen Schulen. Auch wenn es bei den Oberschulen nicht um Einzugsgebiete geht, so ist anzumerken, dass es in Gatow/Kladow mehrere Grundschulen gibt.

-          Die Auswahlentscheidungen werden von Schulen getroffen und diese müssen rechtssicher gestaltet sein, um gegebenenfalls vor Gericht standhalten zu können. In der Vergangenheit hat es große Klassen auch nicht zuletzt deshalb gegeben, weil Rechtsverfahren verloren wurden und bereits angenommene Kinder einer Schule ihren zugesagten Platz nicht verlieren können.

-          Bei den Oberschulen wurden in Spandau insgesamt 93 % der Wünsche erfüllt, davon 81% der Erstwünsche. 120 Platzangebote mussten gemacht werden an Schulen, die die Eltern nicht gewünscht haben. Sie hatten auch bei den Zweit- und Drittwünschen Schulen angegeben, deren Plätze mit Erstwunschkindern bereits belegt waren.

-          Für geflüchtete Kinder, die auf die Oberschule wechseln, ist ein großer Teil, der auf ein OSZ wechselt. In den letzten 3 Wochen sind Beurteilungen für die Kinder eingegangen, die auf die Oberschulen wechseln werden. Es gibt keine Vorhaltekapazitäten in den 7. Klassen für Flüchtlingskinder. Weiterhin gibt es auch keine Vorhaltekapazitäten mehr auf der ISS nach der 7. Klasse für die Kinder, die das Ziel in der 7. Klasse auf den Gymnasien nicht erreicht haben. Für diese Kinder wird eine neue Klasse eröffnet werden müssen.

Abstimmungsergebnis: