Auszug - Zwischenbilanz und Jahresplanung  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit
TOP: Ö 3
Gremium: Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 14.01.2015 Status: öffentlich
Zeit: 16:35 - 17:30 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

 

Die Vorsitzende Bezv. Höhne erklärt, dass ein Vorschlag des Vorsitzenden des Integrationsausschusses vorliegt, in einer gemeinsamen Sitzung, das Thema "Kultursensible Pflege" zu behandeln. Dabei müsste mit einer Frage an das Bezirksamt geklärt werden, ob der Gesundheitsausschuss oder der Sozialausschuss der richtige Fachausschuss wäre.

 

BzStR Bewig führt dazu aus, dass bei der interkulturellen Pflege Gesundheit und auch Planung und Koordinierung zuständig wäre. Das Thema sollte hier im Ausschuss angesprochen werden aber es wird kein fertiges Konzept durch das Bezirksamt vorgelegt.

 

Auf die Nachfrage der Vorsitzenden Bezv. Höhne, ob die Anmeldung für das Thema Sprachförderung bestehen bleibt, antwortet Bezv. Meys, dass eine Anmeldung dieses Themas nicht erfolgte. Als die Untersuchungsergebnisse im Ausschuss vorgestellt wurden, wurde in der Diskussion gesagt, dass das Ergebnis unter mehreren Aspekten beobachtet werden muss.

 

Weiter führt die Vorsitzende Bezv. Höhne aus, das als fester Ankerpunkt, die Berichte der Patientenfürsprecherinnen und -sprecher bestehen. Der Vorschlag ist, die Berichte in zwei Sitzungen zu trennen. Ein Punkt der schon beschlossen wurde, ist die gemeinsame Sitzung mit dem Jugendhilfeausschuss, die für März vorgesehen ist.

Was auch in diesem Haushaltsjahr ansteht, sind die Haushaltsberatungen 2016/2017. Wenn alles gut geht, wird in einer regulären Sitzung vor der Sommerpause der Haushalt beraten werden. Gegebenenfalls wird eine Sondersitzung notwendig sein, wenn es zeitlich enger wird. Eine Verständigung über den Termin wird dann kurzfristig erfolgen.

 

Die Frage ist, ob der Punkt interkulturelle Pflege in dem Punkt gesundheitliche Versorgung von Migrantinnen und Migranten auch ein Unterpunkt sein könnte und im Februar behandelt wird oder, ob es andere Vorstellungen gibt.

 

Auf die Nachfrage des BzStR Bewig, ob bei der zeitlichen Planung einer gemeinsamen Sitzung des Integrationsausschusses bedacht wurde, dass der Vertreter des Migrations- und Integrationsbeirates, Herr Jovic, zurzeit erkrankt ist, antwortet die Vorsitzenden Bezv. Höhne, dass der Punkt auf die Zeit nach der Sommerpause verschoben werden kann.

 

Bezv. Müller schlägt vor, über die Angebote der Gesundheitsförderung und Gesundheitshilfe für behinderte, krebs- und aidskranke Menschen in der Beratungsstelle der Melanchthonstr. 8 zu sprechen und dazu Herrn Wolfgang Spiering einzuladen.

Des Weiteren werden folgende Punkte angemeldet:

- Der umweltbezogene Gesundheitsdienst

- Auffrischungsimpfung bei Erwachsenen und welche aktuellen Kenntnisse vorliegen

- Die Versorgung im Bezirk der Behandlung von Traumatapatienten

 

Weiterhin stellt die Vorsitzende Bezv. Höhne fest, dass noch das Thema der Einschulungsuntersuchungen offen wäre. Da diese in größeren Abständen erfolgen und nicht unbedingt jährlich, wäre es einfacher nur Ergebnisse vorzutragen. Somit stellt sich die berechtigte Frage, ob der Punkt, der für den Februar vorgesehen ist, von vornherein nach der Sommerpause verschoben wird.

 

Die Bezv. Müller, Bathe und Hänsgen sprechen sich in Bezug auf einen Termin der gemeinsamen Sitzung mit dem Integrationsausschuss für eine Zeit nach den Sommerferien aus.

 

Auf die Nachfrage der Vorsitzenden Bezv. Höhne, ob ein Sitzungstermin des Ausschusses für Gesundheit oder des Ausschusses für Integration gewünscht wird, signalisieren die Mitglieder des Ausschusses, dass ein regulärer Termin des Gesundheitsausschusses in der zweiten Jahreshälfte ausgesucht werden soll.

 

In Bezug auf die Überlegungen, wie die Informationen die dem Ausschuss vorliegen, einfacher und übersichtlicher im Internet dargestellt werden können, bittet die Vorsitzende Bezv. Höhne, dass sich die Mitglieder darüber Gedanken machen. Für diese Überlegungen bleibt noch Zeit, da die Umstellung auf das neue Berliner Format noch nicht erfolgt ist.


 
 

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