Auszug - Behindertenbeirat  

Frau Wagner berichtet:

-          Am 14.09.2013 fand der Soziale Markt in Spandau statt. Der Behindertenbeirat war wie die Jahre zuvor dort vertreten. In diesem Jahr haben viele Bürgerinnen und Bürger gezielte Fragen gestellt, wie z. B. zu Anträgen, zu Schwerbehindertenausweisen usw.

-          Die Veranstaltung "Schnittstelle für Politik, Wirtschaft und Behinderung", fand am 23.09.2013 statt. Die Schirmherrschaft übernahm BzBm Kleebank. Träger sozialer Einrichtungen waren vor Ort und haben spezielle Fragen gestellt. Es wurden gute Netzwerke gebildet. Der Behindertenbeirat konnte sich z. B. über Wohnungen, Wohngruppen und welche Probleme Menschen mit geistiger Behinderung haben, ein Bild machen. Die Themen wurden besser und intensiver diskutiert.

-          Der 3. Schwerbehindertentag hat am 16.10.2013 stattgefunden. Auch diese Veranstaltung war gut besucht. Es konnten vier bis fünf Schwerbehindertenbewerbungen weitergeleitet werden. Bei der Veranstaltung waren die Selbsthilfe, der Blindensport und der Integrationsfachdienst West vertreten. Sehr viele betroffene schwerbehinderte Menschen, die Arbeit suchen, waren vor Ort. Wünschenswert wäre, wenn mehr Arbeitgeber an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Auf die Nachfrage der Bezv. Harju, wie die Arbeitgeber informiert oder eingeladen werden, antwortet Frau Wagner, dass die Einladungen über das Jobcenter erfolgen.

BzBm Kleebank ergänzt, dass das Land Berlin diverse Möglichkeiten hat, dieses zu fördern. Es ist aber erfahrungsgemäß schwer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dazu zu bringen, sich mit diesem Thema zu befassen. Das ist das Hauptproblem. Das Jobcenter nutzt natürlich alle Kontaktmöglichkeiten.

Herr Laufmann führt dazu aus, dass er in Absprache mit dem Jobcenter ebenfalls Kontakte zu Arbeitgebern geknüpft hat. Da es schwierig ist, die Arbeitgeber zu motivieren, wird mit dem Behindertenbeirat, dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit West für das nächste Jahr ein Forum eingerichtet.

Auf die Frage der Bezv. Harju, ob enger mit den Integrationsfachdiensten gearbeitet wird, antwortet Herr Laufmann, dass mit den Fachdiensten und dem Integrationsamt sehr intensiv zusammengearbeitet wird. Außerdem werden die zur Verfügung stehenden Broschüren und Informationsblätter verteilt.