Auszug - Personalsituation  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 27.11.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:17 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll

BzStR Hanke teilt

 

BzStR Hanke informiert die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses über den Beschluss des Bezirksamtes, die Summe der Einsparungen, die das Bezirksamt melden muss, zusammenzuführen. Insgesamt muss das Bezirksamt 78,68 Vollzeitäquivalente melden. Auf die Abteilung Jugend, Bildung, Kultur und Sport entfallen 28,29 Vollzeitäquivalente. Dieser Forderung ist man nachgekommen. Da diese Mitarbeiter bis 2016 nicht mehr beschäftigt sein dürfen, hat man sich zuerst den ausscheidenden Kolleginnen und Kollegen bedient, die die Zielgröße bis 2016 an Personen erreicht.

 

Die Einsparungsvorschläge befinden sich derzeit noch bei der Senatsverwaltung werden dem Hauptausschuss vorgelegt. Wenn diese Zielgröße anerkannt wird, darf jede zusätzlich frei werdende Stelle fremd besetzt werden. Das ist das Ziel der Verabredung, die das Land Berlin mit den Bezirken geschlossen hat.

 

BzStR Hanke und Herr Tölke beantworten die Frage der Bezv. Mross, Höhne und Müller nach Einzelheiten und führen u. a. aus: Von den ausscheidenden Kollegen, die bis 2016 in den Ruhestand gehen, sind alle Abteilungen betroffen. Auf das Jugendamt fallen 11,12 Stellen, die aufgrund des Beschlusses wegfallen. Man ist sich einig, dass dies im RSD vorerst so nicht angewendet wird, allerdings wird es Leistungseinbußen geben müssen.

 

Der Abgang von Mitarbeitern bedeutet nicht gleich Aufgabenwegfall. Die meisten Mitarbeiterabgänge sind im Jugendfreizeitbereich, was allerdings nicht bedeutet, dass die Einrichtungen geschlossen werden. Strukturen müssen verändert werden und in diesem Prozess bedarf es evtl. auch der Unterstützung des Jugendhilfeausschusses. Die Mitglieder des Ausschusses möchten eine Auflistung der Bereiche, in denen die Abgänge der Mitarbeiter sind.

 

Bezv. Schneider erläutert, wie wichtig das Personal in allen Bereichen ist. Der JHA hat einen Aufstockungsantrag gestellt, der im Haushaltsausschuss abgelehnt wurde.

Es gab einen offenen Brief, den die Vorsitzende für den JHA Spandau mit unterschrieben hat und hinter dessen Inhalt man stehen muss. Der Bezirk muss sehen, dass er die Stellen bestmöglich umverteilt, und zwar in allen Bereichen, auch wenn diese im Bereich Jugend andere Auswirkungen haben.

 

Bezv. Höhne erläutert ihre Vorstellungen, wie sich der JHA an dem Prozess beteiligen kann und möchte dazu Aufstellungen haben, um die Ausstattung der einzelnen Ämter über die Jahre zu erkennen.


 
 

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