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Auszug - Antrag der Fraktion der SPD vom 04.06.2012 betr.: Fußballplatz im Koeltzepark - überwiesen in der 12. BVV am 13.06.2012 - Mitberatung für den Ausschuss für Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Natur-, Umweltschutz und Grünplanung
TOP: Ö 4
Gremium: Natur-, Umweltschutz und Grünplanung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 22.08.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
0273/XIX Fußballplatz im Koeltzepark
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBzStR Röding
Verfasser:BzStR Röding 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
 
Wortprotokoll
Beschluss

Bezv

 

Bezv. Schiller schlägt im Namen der Fraktion der SPD folgenden Änderungsantrag vor:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich dafür einzusetzen, dass der Ballspielplatz im Koeltzepark künftig mit einem Hartgummibelag versehen wird.

 

Bgd. Semotam begrüßt die Änderung und führt aus, dass dieser Platz in erster Linie von Kindern, Jugendlichen und Anwohnern benutzt wird. Leider ist der Belag in einem schlechten Zustand (Erderhebungen und Löcher).

 

Bezv. Schlenker schlägt, aufgrund der Kostenfrage, folgenden Änderungsantrag als Prüfauftrag im Namen der Fraktion der CDU vor:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob der Ballspielplatz im Koeltzepark künftig mit einem geeigneten Belag versehen werden kann.

 

BzStR Röding führt aus, dass der Platz in einem nicht so schlechten Zustand ist, dass er gesperrt werden müsste. Es wird versucht und angestrebt, den Platz immer in einem bespielbaren Zustand zu behalten, damit nicht solche Zustände entstehen, wie derzeit z. B. im Südpark. Seit fast einem Jahr ist dort ein Bolzplatz gesperrt. In diesem Jahr soll dieser Platz saniert werden, aber nicht mit einem Kunststoffbelag, weil er nicht finanzierbar wäre. Die Sanierung wird mit Asphaltierung ca. 50.000 Euro kosten. Eine Sanierung mit Kunststoff würde mindestens das Doppelte kosten.

 

Grundsätzlich ist es richtig, dass hier etwas getan werden muss und die Forderung ist nicht neu. Es ist eine finanzielle Frage. Zusätzlich muss auch bedacht werden, dass ein Kunststoffbelag eine Einladung für die Kneipen- und Amateurfußballgruppen bedeutet.

 

Auf die Nachfrage der Bezv. Schunke, welche Alternativen es von Belägen geben würde, antwortet BzStR Röding, dass es den Rindenmulch- oder Holzhäcksel-, (Katastrophe für Fußballspieler und bei starker Frequentierung, pflegeaufwändig), Rasen-, Kunststoff- (Kosten: 80.000 bis100.000,- Euro), Asphalt- und Tennenbelag gibt. Weiterhin gibt es die Kunstrasenplätze (teurer als Kunststoff und pflegeaufwändig, klassischer Sportplatz). Asphalt ist am pflegeleichtesten. Kunststoff würde sich auch eignen, ist aber in der Herstellung extrem teuer und nicht ganz so haltbar.

 

Bgd. Semotam äußert, dass man sich dem Änderungsantrag (Prüfauftrag) der Fraktion der CDU anschließen würde.

 

Bezv. Schunke weist daraufhin, dass die Bitumenplätze eine hohe Unfallgefahr darstellen. Eine Befragung von Kindern und den Menschen, die diesen Platz nutzen, wäre gut.

 

Nachdem die Fraktion der SPD, auf Nachfrage des Vorsitzenden Bezv. Laubsch, ihren Änderungsantrag zurückzieht, wird der o. g. Änderungsantrag (Prüfauftrag) der Fraktion der CDU einstimmig angenommen.


 


 
 

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