Ukraine

  • Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine und ehrenamtlich Helfende / Інформація для біженців з України і для волонтерів:
    berlin.de/ukraine*

Energiesparen

Auszug - Bebauungsplan 5-77 für das Gelände südlich der Heerstraße, südöstlich des Döberitzer Weges, östlich des Fahrlander Weges sowie nördlich des Grundstücks Fahrlander Weg 7, im Bezirk Spandau, Ortsteil Staaken - Information über das Ergebnis der Auswertung der Behördenbeteiligung gemäß § 4 Abs. 2 BauGB  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 10
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 07.08.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:05 - 18:54 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Herr Marten berichtet, die Behördenbeteiligung fand in der Zeit vom 15

 

Herr Marten berichtet, die Behördenbeteiligung fand in der Zeit vom 15.03. bis 20.04.2012 statt. Es wurden 28 Behörden beteiligt.

Der Rücklauf war eher mäßig, beinhaltete jedoch 2 Schwerpunkte.

 

Erster Schwerpunkt ist der Lärm an der Heerstraße.

Dazu haben sich die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und das bezirkliche Umweltamt geäußert.

 

Drei Herangehensweisen werden eingefordert:

 

?      Prüfung, ob durch aktive Maßnahmen (Mauer entlang der Heerstraße) der Lärm abgehalten werden kann.
 

?      Einflussnahme mittels Bauformen - geschlossene Bauweise - (Setzen eines Riegels)
 

?      Errichtung lärmempfindlicher Räume auf der von der Lärmquelle abgewandten Seite

 

Die Letztgenannte wird aufgegriffen und in die textliche Festsetzung aufgenommen.

 

Zweiter Schwerpunkt sind die Zauneidechsen.

Im Plangebiet wurden keine Zauneidechsen nachgewiesen. Es besteht jedoch auf dem angrenzenden Friedhof eine Population.

 

Dazu regt das Naturschutzamt an, die Bebauung näher zur Heerstraße vorzunehmen, damit der Wanderweg weiter in dem abgeschirmten Bereich liegt. Dies hätte von der Wanderungsbewegung her für die Tiere einen Vorteil, für den Menschen aber wäre es nachteilig.

 

Da der Gutachter zu den Zauneidechsen nur eine Verbindung vorgeschlagen hat und nicht auf eine südliche Verbindung besonders hinweist und auch gar keine Zauneidechsen gefunden wurden, bleibt es bei dem dargestellten Planbild.

Die Verbindungszone kann gleichzeitig als Abschirmung zum Lärm fungieren.

 

Das Naturschutzamt weist darauf hin, dass die Fläche B mit 28 Bäumen zu stark bestockt ist. Dadurch hätten die Tiere eine zu starke Verschattung.

Dieses Problem wird dadurch gelöst, indem die Bepflanzung etwas lückiger umgesetzt und auf die Fläche A verlagert wird. Die Fläche A wird als Eidechsenhabitat hergerichtet.

 

Der Lärmgutachter hält diese textliche Festsetzung für angemessen.

 

Im Anschluss beantwortet Herr Marten die Nachfragen der Bezv. Harju und Bayer nach Einzelheiten.

 

Der Ausschuss nimmt die Information zustimmend zur Kenntnis.


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 B-Plan 5-77 (83 KB)    

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Stadtbezirk Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer/-in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen