Auszug - Fragen an die BVG (Behandlung - vereinbarungsgemäß - vorbehaltlich, Freigabe durch den Vorstand des Ausschusses)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Verkehr
TOP: Ö 4.3
Gremium: Bauen und Verkehr Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 21.08.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 18:57 Anlass: ordentlichen
Raum: Sitzungszimmer 202
Ort: Rathaus Spandau, 2. Etage
 
Wortprotokoll
Beschluss

Auf die Frage des Bezv

 

Bezv. Haß erläutert, dass ein Antrag der SPD-Fraktion für die Aufstellung einer Wartehalle gegenüber dem Rathaus Spandau, Altstädter Ring, aufzustellen, vorliegt. Es gibt dort zwar Sitzbänke, die gut benutzt werden, jedoch wird das Wetter nicht so bleiben, so dass eine Wartehalle notwendig ist. Es gibt gegenüber dem Rathaus keinen überdachten Wartebereich mit Sitzgelegenheit.

 

BzStR Röding erklärt hierzu, dass über das Thema Wartehalle Altstädter Ring mehrfach im Ausschuss berichtet wurde. Teilweise werden Standorte von der BVG, vom Tiefbauamt oder vom Stadtplanungsamt abgelehnt. Es gab dort einmal Wartesituationen, die in dieser Gestaltung untergebracht waren. Die Problematik seitens der BVG und der anliegenden Geschäftsleute war, dass die Wartehallen dort nicht von den BVG-Kunden, sondern durch einen anderen Personenkreis genutzt wurde. Daraufhin hatte man seitens der BVG überlegt, einen Bedarf von überdachten Fahrradständern zu decken. Die jetzigen Sitzbänke mit Wartehallen zu versehen ist nicht möglich, da es an U-Bahnausgängen auch Fluchtmöglichkeiten geben muss. Es gäbe die Möglichkeit der Aufstellung lediglich einer Wartehalle vor der Baumreihe. Die gesamte Gestaltung des Platzes war ein Wettbewerb der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und es gibt darauf ein Urheberrechtschutz. Der Bedarf könnte mit einer Wartehalle nie abgedeckt werden.

 

Bei der BVG wurde schon einmal angeregt, die gesamte Situation der Rampenanlage, die auch nicht besonders schön ist, zu verändern. Dies würde allerdings einer größeren Maßnahme bedürfen. Es müsste auf beiden Seiten ein behindertengerechter Aufzug eingebaut werden. Damit könnte die Rampenanlage zurückgebaut werden und man hätte Platz für eine Neugestaltung der Wartesituation gewonnen. Diese Maßnahme ist allerdings so groß, dass sie auch von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanziert werden muss.

 

Bezv. Harju regt an, dass bei einer evtl. Verlegung des Radweges auf der Seite auch Platz für überdachte Bänke entlang der Mauer entstehen könnte.

 

Auf die Ausführungen des Bgd. Vormelker betr. der Anforderungsknöpfe für ein Absenken der Busse und aufgrund der Ausführungen der Bezv. Harju, dass sich ihre Fraktion für das automatische Kneeling ausspricht, erläutert Frau Kuppe: Die BVG befindet sich derzeit in einem Pilotprojekt, das Anfang des nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Danach werden Auswertungen beginnen. Die Erkenntnisse dahingehend werden dem Ausschuss mitgeteilt und auf die Fragen kann dann näher eingegangen werden.

 

BzStR Röding nimmt diesen Punkt zum Anlass für eine Mitteilung. Wie bekannt mussten der Isenburger Weg und Zeestower Weg für den Bus- und Schwerlastverkehr aufgrund des Straßenzustandes gesperrt werden. Die BVG hat dem Bezirksamt mitgeteilt, dass die neue Linienführung der Linie 237 als Ringbus geführt wird, u. a. auch über den Torweg. Die BVG ist mit der Linienführung so zufrieden, dass es, unabhängig vom Straßenzustand, kein Interesse mehr gibt, die Linie über den Isenburger Weg und Zeestower Weg zurückzuführen.


 


 
 

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