Baumaßnahmen an Spandauer Schulen

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2017 fiel der Startschuss für eines der größten Investitionsprogramme in der Geschichte der Stadt: Die Berliner Schulbauoffensive (BSO). Bis Ende 2026 will Berlin rund 5,5 Milliarden Euro in die Sanierung und den Neubau von Schulen stecken, um teils jahrzehntelange Sanierungsrückstände abzubauen und den Anforderungen der wachsenden Stadt und damit einhergehenden steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden.

Etwa die Hälfte des gesamten Investitionsvermögens soll dabei in Neu- und Erweiterungsbauvorhaben fließen, weitere 1,3 Mrd. in die Sanierung. Rund 1,5 Mrd. sind für den baulichen Unterhalt bestehender Schulen vorgesehen, der dafür sorgen soll, Sanierungsstau erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Auch an den 45 bezirklichen Schulen in Spandau gibt es ausreichend Handlungsbedarf: In den kommenden Jahren sollen zahlreiche Sanierungsarbeiten und Erweiterungsmaßnahmen an bestehenden Schulen realisiert werden. Viele der Maßnahmen sind bereits angeschoben. Darüber hinaus werden in den kommenden Jahren auch einige ganz neue Schulen entstehen, um dem Bevölkerungswachstum des Bezirks durch Zuzüge und steigende Geburtenraten Rechnung zu tragen.

Konkret plant Spandau neun Schul-Neubauten, darunter vier Grundschulen, eine Gemeinschaftsschule, drei Integrierten Sekundarschulen (ISS) sowie ein Gymnasium.

Zusätzlich entstehen in den kommenden Jahren durch Neubauvorhaben und Ersatzbauten ca. 25-30 neue Sporthallenteile, die abseits der schulischen Sportnutzung auch dem Spandauer Vereinssport langfristig eine deutlich verbesserte Nutzungssituation ermöglichen werden.

Weitere Informationen zur Berliner Schulbauoffensive, den beteiligten Akteuren auf Bezirks- und Senatsebene, zu Finanzierung und konkreten Maßnahmen erhalten Sie auf der übergreifenden Website Berlin.de/schulbau.