Drucksache - 0185/XIX  

 
 
Betreff: Stellenausschreibung für freie Stellen für Ärzte/-innen und Therapeuten/-innen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GALBzStR Vogt
Verfasser:BzStR Vogt 
Drucksache-Art:AntragVorlage - zur Kenntnisnahme -
   Beteiligt:BzBm Kleebank
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
28.03.2012 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin überwiesen   
Gesundheit Mitberatung
09.05.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung Vorberatung
06.09.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung vertagt   
01.11.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
28.11.2012 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
27.02.2013 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Spandau von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n
Anlagen:
Antrag GAL v. 19.03.2012
BE HPR v. 01.11.2012
Vorl. z.K. v. 25.01.2013

Das Bezirksamt wird beauftragt, ggf

Das Bezirksamt Spandau, Abteilung Soziales und Gesundheit, Gesundheitsamt entwirft die für die Besetzung von freien Stellen erforderlichen Ausschreibungen, die dann seitens der Personalwirtschaftsstelle im Amtsblatt für Berlin veröffentlicht werden. Diverse Online-Stellenbörsen verwenden diese im Amtsblatt veröffentlichten Stellenausschreibungen und verbreiten sie zusätzlich über das Internet.

Seitens des Gesundheitsamtes werden jedoch diverse andere Möglichkeiten zur Streuung der Stellenausschreibungen genutzt. Neben persönlichen Kontakten zu Kliniken, niedergelassenen Ärzten und Ausbildungsstätten für Therapeuten haben wir in der Vergangenheit auch Ausschreibungen im Ärzteblatt vorgenommen. Ausschreibungen im Ärzteblatt können aufgrund der extrem hohen Veröffentlichungskosten von mehr als tausend Euros nur die Ausnahme bilden. Zusätzlich besteht die Problematik, dass wir aus Kostengesichtspunkten nur sehr kleine Anzeigen schalten können und dabei im Vergleich zu seitengroßen Anzeigen diverser Krankenhäuser kaum wahrgenommen werden.

Zukünftig wollen wir im Berliner Tagesspiegel inserieren, da dort die Möglichkeit für preisgünstige Inserate incl. Online-Auftritt besteht. Ebenso denken wir an die Veröffentlichung von Arztstellen bei den speziellen medizinischen online-Stellenbörsen wie z.B. „jobmedicus.de“, „arzt-Job.net“ oder „pharmazone.de“.

 

Bei Teilzeitstellen wurde und wird die Möglichkeit von Nebentätigkeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes bzw. die Unterstützung für wissenschaftliches Arbeiten oder Weiterbildungen eingeräumt. Da Interessenten auf Wunsch die für jede ausgeschriebene Stelle vorhandene Anforderungsprofile übersandt werden, geht daraus die Vielseitigkeit der Beschäftigungspositionen hervor.

 

Eine gemeinsame Ausschreibung mit anderen Bezirksämtern wird kritisch gesehen, da dadurch eine weitere Verschärfung der gegenseitigen „Abwerbung“ von Kandidaten befürchtet werden muss. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass die Randlage des Bezirkes Spandau einen Standortnachteil bedeutet, da junge Ärzte lieber in zentralen Gebieten wohnen und arbeiten möchten.

Allerdings unterstützen sich die Berliner Amtsärzte in regelmäßigen Gesprächen dahingehend, dass, sollte bei Bewerberverfahren gut geeignetes Personal dort nicht eingestellt werden können, entsprechende Informationen weitergegeben werden.

 

Wir bitten, den Prüfauftrag daher als erledigt anzusehen.

 

 

Berlin-Spandau, 25.1.13

Das Bezirksamt

 

 

Kleebank                                                                                                                              Vogt

Bezirksbürgermeister                                                                                                                Bezirksstadtrat

2

 

einstimmig

 

Begründung:

 

 
 

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