Drucksache - 0607/XX
Sachverhalt: Auch Schulen in Reinickendorf wurden aufgrund ihres langjährigen Engagements für Inklusion von der Senatsverwaltung eingeladen und ermutigt, sich als Inklusive Schwerpunktschulen weiterzuentwickeln. Es ist selbstverständlich, dass es gerade für Inklusive Schwerpunktschulen nicht nur eines hohen pädagogischen Engagements, sondern auch abgestimmter baulicher Maßnahmen und räumlicher Voraussetzungen bedarf, die das besondere Schülerklientel berücksichtigen. Hierfür müssen im Bezirk entsprechende Mittel und der räumliche Bedarf eingeplant werden.
Bei der Schulentwicklungsplanung ist eine Anpassung vorzunehmen, um das Konzept einer Inklusiven Schule und insbesondere den Raumbedarf für inklusive pädagogische Arbeit zu berücksichtigen. Deshalb darf die Paul Löbe Schule nicht durch überzogene Schülerzuweisungen und den Aufbau weiterer Züge überlastet werden.
Die Paul Löbe Schule ist besonders prädestiniert als Inklusive Schwerpunktschule, da sie sich bereits seit langem aus eigener Kraft entsprechend entwickelt. Die räumliche Nähe zum Friedrich Engels Gymnasium, zu der geplanten neuen Grundschule, zum Fuchsbau als bezirklicher Jugend-Einrichtung, aber auch zur Verkehrsschule und dem Paracelsus-Bad bietet darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten zu vertieften Kooperationen zum Nutzen der betreuten Kinder und Jugendlichen.
Beschlussvorschlag: Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, die Entwicklung der Paul-Löbe-Schule zu einer Inklusiven Schwerpunktschule einerseits durch bauliche Maßnahmen, die die Schülerschaft und das spezifische pädagogische Programm erfordern, und andererseits durch eine veränderte Schulentwicklungsplanung zu unterstützen.
Die Entwicklungsplanung soll hinsichtlich der anvisierten Erweiterung der Züge und in Bezug auf den geplanten Schülerzuwachs nach unten modifiziert werden, um den Raumbedarf einer Inklusiven Schule angemessen zu berücksichtigen.
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