Drucksache - 0451/XX
Sachverhalt:
Gerade in sozial schwachen Gegenden floriert der Handel mit den meist aus dem Ausland unter grausamen, tierschutzwidrigen Umständen in Hinterhöfen (sog. "Welpenfarbriken") gezüchteten und dann über die Berliner "Hundemafia" illegal eingeführten Welpen. In Reinickendorf betroffen sind vor allem die Ortsteile Märkisches Viertel, Wittenau und Reinickendorf an der Grenze zum Wedding. Wenn die Händler im Wedding erwischt werden, verlegen sie den Verkauf regelmäßig um ein paar Hundert Meter nach Reinickendorf. Ohne ein bezirksübergreifendes Meldesystem zwischen den Bezirken und den Polizeiabschnitten kann nicht erfasst werden, wenn ein Täter bereits im Wedding erwischt wurde, und damit eine wirksame Kontrolle nicht stattfinden. Beschlussvorschlag: Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, den tierschutzwidrigen Handel mit Welpen wirksamer zu bekämpfen. Dazu sollte ein bezirksübergreifendes Meldesystem, das die Veterinär- und Ordnungsämter mit den Polizeidienststellen vernetzt und die Welpenhändler in eine gemeinsame Datenbank einträgt und erfasst, geschaffen werden.
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