Drucksache - 0266/XIX  

 
 
Betreff: Stundenzumessungen von Betreuung und Verwaltung trennen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksamt
Verfasser:Stephan Schmidt
Kerstin Köppen
 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Schule, Bildung und Kultur
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
17.10.2012 
12. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf überwiesen   
Schulausschuss Beratung
08.11.2012 
9. öffentliche Sitzung des Schulausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
12.12.2012 
14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Entscheidung
12.06.2013 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
1. Version vom 27.09.2012
2. Version vom 09.11.2012
Beschluss vom 13.12.2012
Vorlage zur Kenntnisnahme vom 08.05.2013

Sachverhalt

Sachverhalt:

 

 

Text siehe Anlage

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin

Bezirksamt Reinickendorf von Berlin              07.05.2013

Abteilung Schule, Bildung und Kultur

 

 

 

              An die                                                                                                                Drucksache Nr. 0266

Bezirksverordnetenversammlung                                                                      XIX. WP

von Berlin-Reinickendorf

 

 

 

              Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung

 

 

 

Stundenzumessungen von Betreuung und Verwaltung trennen

 

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 12.12.2012 - Drucksache Nr. 0266/XIX -:

 

"Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass bei der Neuberechnung von Stundenzuweisungen für Erzieherstellen in der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) und dem Hort die Betreuungsstunden mit und am Kind zahlenmäßig zuverlässig den Kindern zugute kommen. Die "reinen" Verwaltungsaufgaben sind getrennt von der pädagogischen, erzieherischen Arbeit mit mindestens 4 Wochenstunden auszuweisen. Zu den Verwaltungsaufgaben gehören unter anderem Eltern- und Gremienarbeit, Koordinierungs- und kooperierende Arbeiten."

 

wird gem. § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft mit Schreiben vom 04.01.2014 um Stellungnahme gebeten. Die Senatorin nimmt mit Schreiben vom 16.04.2013 wie folgt Stellung:

"Ich danke Ihnen für die Übermittlung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf und möchte Ihnen zunächst versichern, dass ich großes Interesse daran habe, Erzieherinnen und Erzieher darin zu unterstützen, den Anforderungen ihres pädagogischen Alltags gerecht werden zu können.

Die personellen Ressourcen in der ergänzenden Förderung und Betreuung sowie im Rahmen der verlässlichen Halbtagsgrundschule werden auf der Grundlage von Jahresarbeitszeitminuten (JAM) zugemessen. Die Berechnung der JAM ist auf eine Vorgabe der Senatsverwaltung für Inneres aus dem Jahr 1988 zurückzuführen. Die JAM enthalten, ausgehend von den Anwesenheitstagen, auch nicht der unmittelbaren Aufgabenerfüllung dienende Verteilzeiten wie Fortbildung, Ausbildertätigkeit und Personalvertretung. Den Schulleiterinnen und Schulleitern obliegt es, im Dialog mit Erzieherinnen und Erziehern die Dienstpläne unter Beachtung aller Anforderungen abzustimmen.

Ich nehme den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf sehr ernst und werde mit der zuständigen Senatsverwaltung für Inneres Kontakt aufnehmen und prüfen, welche Schritte erforderlich sind, um eine Anpassung der Arbeitszeitberechnung an die Erfordernisse von Ganztagsschulen zu erreichen.

Über das Ergebnis der Gespräche werde ich Sie informieren."

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0266/XIX als erledigt zu betrachten.

 

 

 

Frank Balzer                                                                                    Katrin Schultze-Berndt              

Bezirksbürgermeister                                                        Bezirksstadträtin

 

 

 

 

 
 

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